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15.10.2021
Triantafyllidis, Pastoral zu „Radical Gaming”, CH-4142 Münchenstein
Theo Triantafyllidis, Pastoral (video game), 2019, screenshot
Courtesy the artist and The Breeder Gallery, Athens

Ausstellung 01.09. bis 14.11.21

Radical Gaming

Immersion Simulation Subversion

HeK (Haus der elektronischen Künste)

Freilager-Platz 9
CH-4142 Münchenstein
061-3315840
office@hek.ch
Ganzjährig:
Mi-So 12-18 Uhr

Einst als reine Unterhaltung für Jugendliche angesehen, haben sich Videospiele zu einem wichtigen Faktor in der weltweiten Kulturproduktion entwickelt. Mittlerweile sprechen sie alle Alters- und Gesellschaftsschichten an.

So, wie sich die kommerzielle Produktion von Videospielen um ein Vielfaches erhöht hat, hat sich auch die Entwicklung von Indie-Games vervielfacht, die sowohl inhaltlich als auch formal innovative Ansätze bieten. Auch Künstler haben mit dem Medium experimentiert, und das, was oft als „Game Art” bezeichnet wird, erlebt seit mehreren Jahrzehnten eine Blütezeit.

Auch heute noch produzieren viele Künstler Werke, die sich der Mechanik von Videospielen bedienen, die dabei allerdings eine besondere künstlerische Qualität aufweisen, welche sie sowohl im Vergleich zu konventionellen als auch zu alternativen Videospielen zu etwas Einzigartigem macht.

Die Ausstellung präsentiert neuere Werke von Künstlern, die sich des Mediums Videospiel bedienen, um einen neuen Trend aufzuzeigen, der sich von den ersten, bahnbrechenden Arbeiten der „Game Art” ebenso abhebt wie von den konventionellen Videospielen.

POI

Ausstellungsort

HeK (Haus der elek­troni­schen Künste)

Digi­tale Kultur und die neuen Kunst­formen des Infor­mations­zeit­alters. Zeit­ge­nössi­sche Kunst, die neue Tech­no­lo­gien er­forscht und ge­staltet.

Bis 30.6.2024, Basel

Geniale Frauen

Bis 27.10.2024, Basel

Puppen

Die porträ­tierten Frauen haben durch Inno­va­tio­nen und Unter­nehme­rinnen­geist Spiel­sachen ges­chaffen, die heute in Museen auf der ganzen Welt zu finden sind.

Bis 31.12.2024, Basel

Glaubenswelten des Mittelalters

Ab 28.4.2024, Basel

Nacht. Träumen oder Wachen

Die Aus­stellung zeigt im Spiel von Licht und Dunkel­heit, wie wir die Nacht verbringen, wovor wir uns fürchten und was sie dennoch so faszi­nie­rend macht.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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