Ausstellung 30.03. bis 29.06.14
Die Sonderausstellung nimmt ihre Besucher mit auf eine Reise: zu den Metropolen Europas, zu den Mittelmeerländern, in den Vorderen Orient, nach Afrika und Asien, nach Australien, nach Nord- und Südamerika.
Die ausgewählten Plakate aus der umfangreichen Sammlung des Deutschen Historischen Museums belegen die Bedeutung touristischer Werbung für die Gesellschaft des 20. Jahrhunderts in Zeiten der Weimarer Republik, im National-sozialismus, in den Jahren des westdeutschen Wirtschaftswunders und dem Aufbau des Sozialismus in der DDR. Plakate von Grafikern wie Ottomar Anton, Ludwig Hohlwein, Donald Brun, Herbert Leupin oder Jupp Wiertz werben mit Motiven für Schifffahrtslinien, Fluggesellschaften und Eisenbahnen sowie für Reiseziele nach nah und fern.
Die Bildsprache der Werbeplakate lässt gleichermaßen auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklungen und Veränderungen im Konsumverhalten der Reisenden schließen. Reiseutensilien, Kartenmaterial, Reiseführer und Fotos von deutschen Kreuzfahrtschiffen und Fluggesellschaften aber auch Fahrzeuge von privaten Leihgebern ergänzen die Plakatpräsentation und vermitteln Eindrücke aus der Welt des Reisens und dem Leben an Bord.
Ausstellungsort
Abgüsse berühmter Bildwerke aus fünf Jahrtausenden und vier Erdteilen.
Museum, Iphofen
Iphöfer Stadtgeschichte: prähistorische Funde, mittelalterliche Sakralkunst, Objekte aus dem Weinbau. Stadterhebung im Jahre 1293.
Museum, Iphofen
„Sprechendes Stadtmodell” mit den wichtigsten Ereignissen in der Geschichte Iphofens seit ihren Anfängen. Skulpturen aus dem 16. und 18. Jahrhundert.
Museum, Rödelsee
Das nach ihrer letzten Bewohnerin benannte „Elfleinshäusla” versetzt seine Besucher in die eigene Kindheit und weit darüber hinaus in die so genannte „gute alte Zeit” zurück.