Beitrag v.
4.4.2016
 zu „Scheherazade erzählt”, DE-75305 Neuenbürg
Die Abenteuer des Prinzen Achmed, Lotte Reiniger, Filmausschnitt, 1923-26

Ausstellung 01.04. bis 11.09.16

Scheherazade erzählt

Märchen aus 1001 Nacht

Schloss Neuenbürg

Hintere Schlosssteige 1
DE-75305 Neuenbürg
7. Jan bis 1. März:
geschlossen
Übrige Zeit:
Mi-Sa 13-18 Uhr
So+Ft 10-18 Uhr

Das Buch Tausendundeine Nacht geht ursprünglich auf eine Sammlung indischer Erzählungen aus dem 8. Jahrhundert zurück, die unter dem persischen Titel Hezar Afsane (Tausend Erzählungen) bekannt wurden. Das über 300 orientalische Erzählungen umfassende Werk zählt bis heute zu den berühmtesten der arabischen Literatur. Dank der ersten Übersetzung durch den französischen Orientalisten Jean-Antoine Galland Anfang des 18. Jahrhunderts wurden die Geschichten auch in Europa bekannt.

Die Sehnsucht nach dem Fremden und Exotischen jener Epoche spiegelte sich wider in einer zunehmenden Orientbegeisterung, die sich in der Literatur, der Musik und der Bildenden Kunst gleichermaßen niederschlug. Durch die Verbesserung der Drucktechnik im 19. Jahrhundert konnten Ausgaben von Tausendundeiner Nacht nun sehr viel aufwendiger illustriert werden. Die kunstvoll bebilderten Abenteuergeschichten um Aladin und die Wunderlampe, Sindbad der Seefahrer und Ali Baba und die Vierzig Räuber begeistern noch heute ein breites Publikum.

Die Ausstellung zeigt rund 130 Exponate, darunter historische Landkarten, Märchenillustrationen des 19. und 20. Jahrhunderts sowie aufwendig ausgestattete Buchausgaben, die Einblicke in die orientalische Märchentradition geben.

POI

Ausstellungsort

Schloss Neuen­bürg

Herz­stück der außer­ge­wöhn­lichen Dauer­aus­stel­lung ist das mit ein­drucks­vollen Licht- und Ton­effek­ten und „beleb­ten” Holz­figuren ins­ze­nierte, schau­rig-schöne Märchen „Das kalte Herz” von Wil­helm Hauff.

Bergwerk, Neuenbürg

Frisch­glück Be­sucher­berg­werk

Museum, Pforzheim

Mi­ne­ra­lien­mu­seum

Museum, Pforzheim

Schmuck­museum Pforz­heim im Reuchlin­haus

Stän­dige Aus­stel­lung zur Ge­schich­te des abend­län­di­schen Schmucks. Origi­nale aus fünf Jahr­tau­sen­den von der Antike bis zur Gegen­wart. Taschen­uhren­samm­lung, ethno­gra­phi­scher Schmuck.

Museum, Pforzheim

Kunst­verein Pforz­heim

Wech­sel­aus­stel­lungs­halle und Galerie. Pro Jahr sechs bis acht Aus­stel­lun­gen.

Ab 28.4.2024, Gaggenau

Alles unter blauem Licht

Museum, Pforzheim

Sch­muck­wel­ten Pforz­heim

Gold, edle Steine, Uhren und Schmuck in elf inter­aktiv ge­stal­te­ten Themen­räumen. Mine­ra­lien des Schwarz­waldes, Glä­ser­ne Manu­faktur.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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