Ausstellung 01.02. bis 20.05.24
Alles verändert sich, wenn in Bildwelten am Größenregler gedreht wird: Dinge werden hervorgehoben, aus dem Zusammenhang gerissen, überhöht und umgedeutet. Sie rücken nah heran, werden studierbar, oder verschwimmen vor den Augen. Eine immense schöpferische Kraft, aber auch die Möglichkeit der Manipulation liegt in der Skalierung von Bildgegenständen und Bildformaten. Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild auf Museumswänden und Plakatträgern anwachsen aber auch zum Thumbnail auf dem Handyscreen schrumpfen.
Erstmals beleuchtet eine Ausstellung umfassend den erheblichen und oft unterschwelligen Bedeutungswandel, der mit Größenverschiebungen in der Fotografie einhergeht. Werke vom späten 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart werfen Fragen nach den Konsequenzen von Größe für die Wahrnehmung und den Umgang mit fotografischen Bildern auf.
Ausstellungsort
Umfangreiche Kunst- und Kunstgewerbesammlungen des früheren Kunstmuseums. Werke der italienischen und holländischen Malerei und Skulptur, Kunstgewerbe und Möbel. Hochkarätige Ausstellungen.
Bis 1.6.2025, im Haus
Aus Alltagsgegenständen und ausrangierten Elektronik-Komponenten fügt Elias Sime großformatige Reliefs zusammen. Das Material dafür sammelt der Künstler in seiner Heimatstadt Addis Abeba.
Bis 3.8.2025, im Haus
Das Spektrum der Schau umfasst neben Malerei und Skulptur, Videoinstallationen und Fotografie auch Dinge des täglichen Gebrauchs sowie Musik und kommerzielle Bildwelten.
Im gleichen Haus
Dependance, Düsseldorf
Stätte des Diskurses und „Schnittstelle der Gesellschaft”. Austausch zwischen Kunst und Wissenschaft, Kultur und Wirtschaft.
Stichwort
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