Bei den „Hänigser Teerkuhlen”, die erstmalig 1546 in einem geologischen Fachbuch erwähnt wurden, handelt sich hier um eines der ältesten, urkundlich erwähnten Erdölvorkommen in Norddeutschland. In den zwei bis drei Meter tiefen Gruben trat es als dickflüssiges Erdöl, auch Teer genannt, auf natürlichem Wege zu Tage. Hier wurde es mit einem Gänseflügel abgeschöpft und als sog. „Hänigser Teer” verkauft, der nicht nur als Wagenschmiere bei den Bauern Verwendung fand, sondern auch als Heilmittel für Mensch und Tier geschätzt wurde.
Die Teerkuhle wurde wieder fast in ihren ursprünglichen Stand zurückversetzt. Auch die vor 400 Jahren eingebauten Stützbretter, welche die Kuhle vor dem Einrutschen stützen sollten, sind noch zu sehen.
Bis 22.9.2024, Celle
Egal ob Freude oder Leid: Sport ruft Emotionen hervor. Die Ausstellung zeigt Vergangenheit und Gegenwart des Sports in Stadt und Landkreis Celle.
Bis 23.6.2024, Hannover
Bis 28.7.2024, Hannover
Seine Materialien spiegeln eher das Wirtschaftswunder als die Kunstwelt: Messingdraht, Zahnrädchen, Metallplättchen und Federspiralen.