Beitrag v.
23.2.2018
 zu „Sieh’ es kommt das Glück geritten”, DE-25524 Itzehoe
Wenzel Hablik, Brüx. Die Schlafstube meiner Eltern, o.J.
© Wenzel-Hablik-Stiftung,Itzehoe
Hablik Frühe Werke Plakat zu „Sieh’ es kommt das Glück geritten”, DE-25524 Itzehoe

Ausstellung 25.02. bis 21.05.18

Sieh’ es kommt das Glück geritten

Wenzel Hablik. Frühe Werke

Wenzel-Hablik-Museum

Reichenstraße 21
DE-25524 Itzehoe
Regulär:
Di-Sa 14-17 Uhr
So+Ft 11-17 Uhr
Mitte Dez bis Mitte Jan:
geschlossen

Die frühen Arbeiten Wenzel Habliks aus der Zeit von 1898 bis 1907 sind kaum bekannt und wurden zum größten Teil noch nie präsentiert.

Noch bevor der junge Künstler zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Wien und Prag studiert, entstehen während seiner Zeit an der Fachhochschule für Tonindustrie und verwandte Gewerbe in Teplice feine Naturstudien in Bleistift und Aquarell. Architekturzeichnungen und anatomische Studien von Mensch und Tier zeigen die akademische Lehrweise und die technische Präzision in der Hablik ausgebildet wird. Später zeichnet er nach Gruppen von Kristallen, die sich in seiner Fantasie zu Märchenschlössern auf steilen Berghängen ausformen. Diese „Kristallbauten”, wie er sie nennt, gehören zu den frühesten bekannten Entwürfen kristalliner Architektur in der europäischen Kunstgeschichte.

Hablik zeigt schon im Frühwerk eine Offenheit für unterschiedliche Stile und avantgardistische Richtungen, darunter auch allegorische und religiöse Darstellungen. Es folgen erste Ölbilder, die besonders die heimische Bergwelt in der Nähe des Erzgebirges und Alltagsszenen festhalten. Der Einfluss von Edvard Munch und Vincent van Gogh wird an ihnen besonders deutlich.

POI

Ausstellungsort

Wenzel-Hablik-Museum

Museum, Itzehoe

Kreis­museum Prinzeß­hof

Museum, Itzehoe

Haus der Heimat

Briefe, Hand­schrif­ten, alte Chro­ni­ken, histo­rische Karten. Kunst­hand­werks- und Ge­brauchs­gegen­stände.

Bis 12.8.2024, Balje

Glanzlichter 2024

Bis 3.11.2024, Balje

Flieger. Eroberung des Himmels

Bis 26.5.2024, Hamburg

Mythos Spanien

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3092063 © Webmuseen Verlag