Beitrag v.
5.3.2024
Allerlei rund ums Ei zu „Allerlei rund ums Ei”, CH-9016 St. Gallen

Ausstellung 05.03. bis 21.04.24

Allerlei rund ums Ei

Naturmuseum

Rorschacher Strasse 263
CH-9016 St. Gallen
Ganzjährig:
Di, Do-So 10-17 Uhr
Mi 10-20 Uhr

Mit dem Aufblühen der Frühlingsboten verströmt auch die beliebte Sonderausstellung wieder wohlige Nestwärme: im Naturmuseum eröffnen sich Einblicke in unterschiedlichste Vogelnester mit Eiern in allen Formen und Farben. Besonders viel Aufmerksamkeit ziehen neben den Präparaten von gefiederten, geschuppten und pelztragenden Eierlegern die frisch schlüpfenden Küken und die lebenden Grossinsekten auf sich.

Das Ei: uralt und einfach genial

Das Ei scheint auf den ersten Blick sehr vertraut: weiße Schale, ovale Form und zum Huhn gehörend. Doch die Welt der Eier ist wesentlich grösser und vielfältiger, wie die 8000 Vogeleier aus der Sammlung des Naturmuseums St.Gallen zeigen. Die Eier des Graureihers sind hellblau, die des Perlsteisshuhns sind grün und die Kohlmeise legt Eier mit braun-rötlichen Sprenkeln – jeweils perfekt abgestimmt auf den Brutort. Hinzu kommt die Eiervielfalt ausserhalb der Vogelwelt: Schlangeneier besitzen eine pergamentartige Schale, das Schnabeltier legt gelbe Eier mit ledriger Schale und kleine Meeresschildkröten wachsen in Eiern in Form eines Tischtennisballs heran.

Als geniale Errungenschaft der Natur vereint das Ei Schutz und Nährstoffquelle seit über 600 Millionen Jahren, als Quallen die Erde zu bevölkern begannen. Der Inhalt der Eier ist aber seit dem Erdaltertum wesentlich vielfältiger geworden. In einem Ei steckt eine Gelbbauchunke, im anderen eine Vogelspinne. Form und Farbe der Eier haben sich im Laufe der Evolution unglaublich vervielfältigt.

In der jährlich wiederkehrenden Sonderausstellung sind mit den Eiern auch verschiedenste Eierleger zu entdecken: ein schillernder Pfau, Kolibris mit den kleinsten Eiern der Vogelwelt, eierlegende Säugetiere oder ein Modell des Mondfisches. Ein Anziehungspunkt sind aber auch die in der Ausstellung schlüpfenden Hühner- und Wachtelküken.

Das jährlich wechselnde Rahmenprogramm liefert Hintergrundinformationen zu den unterschiedlichen Eierlegern.

POI

Ausstellungsort

Natur­museum

Ein­hei­mi­sche Säuge­tiere und Vögel, Tier­welt von Ussu­rien, Ge­steine und Geo­logie, Reliefs vom Alp­stein und Bietsch­horn, Karto­graphie, Leben der Vor­zeit, Anato­saurier­skelett, ange­wandte Geo­logie und Geo­thermie.

Ab 11.5.2024, im Haus

Fledermäuse

Man be­kommt sie kaum zu Gesicht, weil sie tagsüber in Ritzen, Spalten oder unbe­merkt in unseren Häusern ruhen. Wer sind sie, diese sonder­baren Wesen, weder Vogel noch Maus?

Bis 24.11.2024, St. Gallen

Experi­mental Ecology

Bot. Garten, St. Gallen

Bota­nischer Garten

Kultur­pflan­zen, Gift- und Heil­pflan­zen, Mäh­wiese, Ab­tei­lun­gen Asien, Ame­rika, Europa, Alpi­num Alpstein, div. Sorti­ments­ab­teilun­gen wie Ahorn­garten, Nar­zissen­garten, Iris­gärtchen, Kübel­pflanzen, Zier­kirschen­rabatte, Farn­garten, Wasser­garten, Stein­garten, Sukku­lenten, Tro­pische Nutz­pflanzen, Orchi­deen.

Museum, St. Gallen

Kunst­museum St. Gallen

Samm­lung von Ge­mäl­den und Skulp­turen vom Spät­mittel­alter bis zur Gegen­wart. Wech­sel­aus­stel­lungen zeit­ge­nössi­scher Kunst.

Museum, St. Gallen

Histo­risches und Völker­kunde­museum

Samm­lung für Ge­schich­te, Volks­kunde und Früh­ge­schich­te der Region, histo­ri­sche Zimmer, Glas­gemälde-Kabi­nett, Mili­taria, Spiel­zeug.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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