Aquarium
Das im Jahre 2002 neu gestaltete Aquarium lädt auf eine einzigartige Reise in die Naturlebensräume der Erde ein.
Die Besucher tauchen am Helgolandkai ins Wattenmeer ein, sehen Plattfische, Knurrhähne, Strandkrabben und Muscheln aus nächster Nähe, gelangen auf ihrem Weg in die Deutsche Bucht, vorbei an Dorschen und Katzenhaien, nach Helgoland mit seinem Unterwasserwald aus Felsen, Palmen- und Sackwurzeltangen, in dem Seehunde spielen, und weiter in den Atlantik hinein. Dort patrouillieren Haie, Fischschwärme verändern ständig ihre Formen, in der Antarktis warten Eisfische und Pantopoden in 0°C kaltem Wasser, und Pinguine fliegen unter der Wasseroberfläche dahin. Der Rückweg führt über die Tropen mit ihren plakativen Korallenfischen, durch den Regenwald mit seinen unterschiedlichsten Bewohnern vom Pantherchamäleon bis zu den Säugetieren, und dann zurück ins Wattenmeer.
Das Aquarium bietet mehrere außergewöhnliche Attraktionen an einem Ort: das eigentliche Aquarium mit seinen faszinierenden Vögeln, Reptilien und Pflanzen verschiedener Klimagebiete unter und über der Wasseroberfläche, das Urzeitmeer-Museum mit zahlreichen Fossilien, umfassenden Info-Tafeln und einem Museums-Kino sowie die Ausstellung „Saurier - Giganten der Meere” mit gigantischen Meeressauriern und imposanten Fossilien aus den Ozeanen vergangener Zeiten.
In der erst kürzlich erweiterten Tropenhalle finden sich neben freifliegenden Vögeln und Zwergseidenäffchen weitere Tierarten, welche jedes Entdeckerherz höher schlagen lassen. Nicht nur die Köhlerschildkröten, die neugierig ihre Umgebung erkunden, sondern auch alte Bekannte wie zum Beispiel ein sprechender Beo, der mit seinen Plaudereien alle Gäste freundlich begrüßt, lassen die Besucher in die Atmosphäre der Regenwälder eintauchen.
Ein Highlight sind nach wie vor die Wunderwelten der Nordsee und des Wattenmeeres: Plattfische, Katzenhaie, Hummer und Taschenkrebse leben in naturnah eingerichteten Aquarien, welche uns einen Blick unter die Meeresoberfläche umliegender Regionen gestatten. Und auch hier gibt es viel Neues zu entdecken. Ein absoluter Hingucker ist auch nach wie vor das große Nordseewasser-Becken, in welchem die Seehunde Paul, Piet und Ole alle Besucher fröhlich in Empfang nehmen.
Auch anmutige Schönnattern, ein neugieriger Krake, tanzende Seepferdchen und farbenprächtige Mandarinfische gilt es hier zu entdecken. Und die Magellanpinguine stellen täglich unter Beweis, dass sie unter der Wasseroberfläche echte Flugkünstler sind.
Museum, Wilhelmshaven
Freigelände und Museumshalle. Deutschlands größtes Museumskriegsschiff „Mölders”. Minenjagdboot, das Unterseeboot U10 sowie weitere kleine Ausstellungsstücke wie Torpedos und Flakgeschütze. Modelle deutscher Kriegsschiffe. Schnellboot S72 „Gepard“.
Zentrum, Wilhelmshaven
Museum, Wilhelmshaven
Entstehung der heutigen Nordseeküste. Ausgrabungen, Besiedlung, Deichbau, Seeschifffahrt. Heimatstube Bromberg.
Museum, Wilhelmshaven
Älteste Kulturinstitution in der Stadt. Das Ausstellungsprogramm zeichnet sich durch eine große Bandbreite künstlerischer Ansätze sowie kuratorischer Ausstellungskonzepte aus.
Bot. Garten, Wilhelmshaven
Kleinster Botanischer Garten Deutschlands. Pflanzen des Norddeutschen Flachlandes, die wichtigsten Kultur- und Nutzpflanzen.
Bot. Garten, Wilhelmshaven
Einziges Rosarium im Nordwesten Deutschlands. Themengärten mit exotischen Gewächsen, mehr als 5.000 Rosen aus über 500 Sorten.
Gelände, Varel