Beitrag v.
27.3.2015
 zu „Auszeit”, DE-30169 Hannover
Rudolf Jahns, Baltrum, 1929, Leihgabe Rudolf Jahns Stiftung, Sprengel Museum Hannover
© Foto: Herling/Gwose, Sprengel Museum Hannover, VG Bild-Kunst, Bonn 2015

Ausstellung 29.04. bis 30.08.15

Auszeit

Vom Faulenzen und Nichtstun

Sprengel Museum Hannover

Kurt-Schwitters-Platz
DE-30169 Hannover
Ganzjährig:
Di 10-20 Uhr
Mi-So 10-18 Uhr

So fleißig und betriebsam der Mensch sein kann, so sehr sehnt er sich gleichzeitig und immerfort nach Ruhe, Urlaub, Müßiggang, Freizeit, sprich nach einer kurzen oder langen Auszeit. Ständig sind wir getrieben von dem Gedanken, in immer kürzerer Zeit mehr und mehr schaffen zu müssen. Wer macht in solchen Momenten der mentalen und körperlichen Hetzjagd nicht gerne Pause?

Die Ausstellung möchte dem Empfinden von freier Zeit nachgehen und zeigt Künstler aus dem Bestand des Sprengel Museum Hannover, die sich in unterschiedlichen Medien und auf verschiedene Weise mit dem Thema der freien Zeit auseinandersetzen. Gezeigt werden unter anderem die Schlafenden und Gähnenden von Künstlern wie Ernst Barlach und Max Beckmann, die sich gemeinsam mit Ruhenden und Urlaubern am Strand von Walter Ballhause bis Ernst Ludwig Kirchner in den Grafikräumen des Sprengel Museum Hannover treffen.

POI

Ausstellungsort

Sprengel Museum Han­nover

Bis 23.6.2024, im Haus

Jean Leppien. Die Schen­kung

Leppien gehört zu den heraus­ragen­den abstrak­ten Künstlern der Nach­kriegs­zeit.

Bis 28.7.2024, im Haus

Günter Haese zum 100. Ge­burts­tag

Seine Mate­rialien spiegeln eher das Wirt­schafts­wunder als die Kunst­welt: Messing­draht, Zahn­rädchen, Metall­plättchen und Feder­spiralen.

Bis 28.7.2024, im Haus

Nord­lichter

Vier Künstler und ihre Werke, die als Schen­kungen und Nach­lässe die Grafische Samm­lung des Sprengel Museum Han­nover be­rei­chern.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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