Ausstellung 11.11.18 bis 03.02.19
Die Ehe als Verbindung zweier Menschen ist schon seit der Antike belegt. Im 12. Jahrhundert führte die Kirche das Ehesakrament ein, als einzig „wahres” Verhältnis zwischen Mann und Frau. Verlobungen wurden drei Wochen lang in der Kirche verlesen, bis es zum Austausch der Gelöbnisse vor Zeugen und dem Segen eines Priesters an der Kirchentür kam.
Die Heirat, die Ehe und die Liebe spielen auch heute noch eine große Rolle. Insbesondere die Hochzeit wird meist ausgiebig und groß gefeiert. Doch wie verhielt es sich mit dem Verlieben und der Liebe im Laufe der letzten Jahrhunderte? Wer heiratete wen und wann wurde eigentlich die standesamtliche Trauung eingeführt?
Ob die niederrheinische Letsch oder das Hochzeitskleid, ob politisch motivierte Eheschließungen oder der Hochzeitslader: sie alle spielen in der Sonderausstellung eine Rolle und werden samt ihrer Geschichte näher in den Blick gefasst.
Ausstellungsort
Historische Wohn-, Arbeits- und Handwerkskultur des Niederrheins. Drei typische, originalgetreu wiederaufgebaute Hofanlagen mit Wohnhäusern, Scheunen und Nebengebäuden, Obstwiesen, Gemüse- und Blumengärten und Backhaus.
Im gleichen Haus
Spielzeug aus drei Jahrhunderten. Modelleisenbahnen von Fleischmann, Märklin und Rokal.
Ab 16.5.2024, Wachtendonk
Park, Wachtendonk
Haus Püllen, eines der ältesten Baudenkmäler Wachtendonks aus dem Jahre 1634. Entwicklung der Natur, Kultur und Landschaft des Naturparks von der vorletzten Eiszeit bis heute.
Bis 20.5.2024, Düsseldorf
Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild anwachsen aber auch zum Thumbnail schrumpfen.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.