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12.11.2018
 zu „Faszination Norwegen”, DE-79098 Freiburg im Breisgau
Georg Anton Rasmussen, Ein norwegischer Fjord im Sommer, o.D.
Museum Kunst der Westküste, Alkersum/Föhr, Foto: Lukas Spörl

Ausstellung 08.12.18 bis 17.03.19

Faszination Norwegen

Landschaftsmalerei von der Romantik bis zur Moderne

Augustinermuseum

Augustinerplatz 1-3
DE-79098 Freiburg im Breisgau
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Gewaltige Gebirgsketten, vereiste Flüsse, stille Fjorde und Mondaufgänge am Strand. Die Schönheit der norwegischen Natur faszinierte die Landschaftsmaler seit der Romantik.

Einer der ersten norwegischen Maler, der mit seinen Landschaften auch außerhalb des Landes Erfolg hatte, war Johan Christian Dahl (1788–1857). Ihm gelang es, sein spontanes Naturerleben mit dem Pinsel auf die Leinwand zu übertragen. Er regte auch Künstlerkollegen aus Europa an, die beeindruckende Natur seiner Heimat kennenzulernen. Im Laufe des 19. Jahrhunderts wurden Bilder des „wilden” Norwegens in Europa überaus populär.

Edvard Munch (1863–1944) schließlich rückte von der reinen Landschaft ab. Er entfernt sich in seiner Linienführung vom Naturvorbild hin zu einer abstrakteren Darstellungsweise, die in ihrer Ausdruckskraft einzigartig ist.

Die Ausstellung zeigt mehr als 50 Gemälde aus der reichen Sammlung des Museums Kunst der Westküste auf der Nordseeinsel Föhr.

Vertretene Künstlerinnen und Künstler: Andreas Achenbach, Louis Apol, Anders Askevold, Peder Balke, Carl Barth, Gustav Boenisch, Johan Christian Dahl, Johannes Duntze, Jahn Ekenæs, Hans Frederik Gude, Louis Gurlitt, Kitty Kielland, Christian Morgenstern, Morten Müller, Edvard Munch, Gerhard Munthe, Adelsteen Normann, Heinrich Petersen-Flensburg, Friedrich Preller d. Ä., Georg Anton Rasmussen, Georg Saal, Franz Schiertz, Fredrik Sødring, Harald Sohlberg, Frits Thaulow, Friedrich Thöming.

POI

Ausstellungsort

Augu­stiner­museum

Gold­schmiede­werke, mittel­alter­liche Tapis­serien (Wand­teppi­che), Gemälde von Cra­nach, Baldung, Grüne­wald, Feuer­bach, Thoma u.a., Skulp­turen vom Münster.

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
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