Ausstellung 29.04. bis 19.06.22
Feri Zotter wurde 1923 als Sohn eines Musikanten und einer Bäuerin in Neumarkt an der Raab geboren. Als junger Mann im Krieg schwer verwundet, verschlug es ihn vorerst in Münchner Künstlerkreise. Dort kam er zum Entschluss, sich der Kunst zu widmen. Er studierte in Wien und Graz und schloß seine Studien erfolgreich als akademischer Maler ab.
Feri Zotter war ein typischer Burgenländer. Ein Wanderarbeiter. Pendler zwischen Wien, seinem Heimatdorf Neumarkt an der Raab und der Landesgalerie Burgenland. Zotter hatte sich als Künstler also dem Experiment verschrieben, dem ständigen Wandel, der vor dem Erstarren in einer erfolgreichen Technik, in einem sich gut verkaufenden Muster bewahrt. Als Wesensmerkmale seiner Kunst erkennt man seine Naturverbundenheit, man spürt Zartheit, Feinfühligkeit und Musikalität, und nicht zuletzt sieht man, besonders vor seinen Ölbildern und Gobelins, seine Ästhetik in ausgewogenen Farb- und Formkompositionen.
Am 22. Feber 1987 verstarb Feri Zotter, und das Burgenland hat einen großen Künstler, Kulturmanager und Visionär verloren. Im Rahmen der Jubiläumsausstellung „50 Jahre Landesgalerie Burgenland“ wird dem Künstler nun eine Sonderausstellung gewidmet.
Ausstellungsort
Schloss, Eisenstadt
Leben und Wirken jener Fürstenfamilie, die über Jahrhunderte die Geschichte des pannonischen Raums im Herzen Europas mitprägte. Größtes Weinmuseum Österreichs. Der Komponist Joseph Haydn.
Museum, Eisenstadt
Ehemaliges Wohnhaus Haydns. Authentische Haydn-Portraits, Opernabschriften, Walter-Flügel, Haydn-Autographe, Kaiserlied, Orgeltisch aus der Bergkirche, Erstausgaben.
Bis 17.11.2024, Eisenstadt
Die Ausstellung ist nicht nur eine Hommage an diejenigen, die uns verlassen haben, sondern auch eine Aufforderung, über unsere eigenen Vorstellungen von Tod und Trauer nachzudenken.
Museum, Eisenstadt
Sakralbau, Eisenstadt
Wallfahrtskirche. Barocker harmonischer Kirchenraum mit schönem Deckengemälde. Würdige und stimmungsvolle Begräbnisstätte Joseph Haydns.