R.I.P.

Die Ausstellung beschäftigt sich sich mit den vielfältigen Facetten von Sterben, Bestattung und Gedenken durch die Zeitalter hinweg, mit einem speziellen Fokus auf den burgenländischen Raum sowie globalen Perspektiven.

Geboten wird eine faszinierende Reise durch die Zeit, von der Frühgeschichte bis in die Gegenwart. Aufgezeigt wird, wie sich die Praktiken und Rituale rund um den Tod und das Gedenken entwickelt haben, von den frühen religiösen Vorstellungen bis hin zu modernen Bestattungsformen. Besonders hervorgehoben werden dabei die Bräuche im burgenländischen Raum, ergänzt durch Vergleiche mit anderen Kulturen und Traditionen weltweit. Dieser Ansatz ermöglicht es den Besuchern, Ähnlichkeiten und Unterschiede im Umgang mit dem Lebensende zu erkennen und zu reflektieren.

Die Ausstellung ist nicht nur eine Hommage an diejenigen, die uns verlassen haben, sondern auch eine Aufforderung, über unsere eigenen Vorstellungen von Tod und Trauer nachzudenken. Sie lädt dazu ein, die vielschichtigen Bedeutungen und Praktiken, die den menschlichen Umgang mit dem Tod prägen, zu erkunden und zu verstehen.