Beitrag v.
1.7.2021
Simon, Max Liebermann zu „Gerty Simon. Berlin / London”, DE-14109 Berlin
Gerty Simon, Max Liebermann, 1929
The Bernard Simon Collection, Wiener Holocaust Library Collections

Ausstellung 04.07. bis 04.10.21

Gerty Simon. Berlin / London

Liebermann-Villa

Colomierstraße 3
DE-14109 Berlin
April bis Sept:
Mo, Mi-So 10-18 Uhr
Okt bis März:
Mo, Mi-So 11-17 Uhr

In Zusammenarbeit mit der Londoner Wiener Holocaust Library widmet die Liebermann-Villa am Wannsee der deutsch-jüdischen Fotografin Gerty Simon (1887-1970) die erste Überblicksausstellung im deutschsprachigen Raum.

Nach 90 Jahren werden Simons aussdrucksstarke Aufnahmen wichtige Persönlichkeiten der Weimarer Republik wieder in Berlin ausgestellt.

Ihre technisch brillanten Aufnahmen zeigen so bekannte Gesichter wie Max Liebermann, Käthe Kollwitz, Renée Sintenis, Lotte Lenya und Albert Einstein.

Ausgangspunkt ist ihr 1929 angefertigtes Fotoporträt von Max Liebermann.

Originale Fotoabzüge, historische Presserezensionen und persönliches Archivmaterial zeichnen Simons Weg vom Karriereanfang und Erfolg in der Weimarer Republik, der vorbereiteten Flucht ins britische Exil, dem strategischen Neuanfang bis hin zur Aufbewahrung ihres Nachlasses in London nach.

POI

Ausstellungsort

Lieber­mann-Villa

Re­stau­rier­tes Som­mer­haus Max Lieber­manns mit Garten. Ge­mälde mit Moti­ven von Haus und Garten. Leben und Wirken des be­rühm­ten Ber­liner Malers. Ent­rech­tung in der NS-Zeit.

Ab 4.5.2024, im Haus

Auf nach Italien!

Max Lieber­manns bewegte Bezie­hung zu Italien und dessen Kultur­land­schaft mit einem Fokus auf seine „italie­ni­schen” Werke, seine dortigen Aus­stellungs­bete­ili­gungen und die erfolgte Rezeption.

Schauplatz, Berlin

Haus der Wann­see-Kon­ferenz

Wann­see-Kon­fe­renz vom 20. Januar 1942, be­tei­lig­ten Ämter und Per­so­nen.

Bis 18.8.2024, Potsdam

Amedeo Modi­gliani

Bis 16.6.2024, Berlin

Hanna Bekker vom Rath

In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

Museum, Berlin

Haus am Wald­see

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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