Beitrag v.
18.8.2022
Grosz, Mädchenhändler zu „Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre”, DE-70173 Stuttgart
George Grosz, Der Mädchenhändler (Ausschnitt), 1918 (1923)
© Estate of George Grosz, Princeton, N.J./ VG Bild-Kunst, Bonn 2022

Ausstellung 18.11.22 bis 26.02.23

Glitzer und Gift der Zwanzigerjahre

George Grosz in Berlin

Staatsgalerie Stuttgart

Konrad-Adenauer-Straße 30-32
DE-70173 Stuttgart
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-20 Uhr

Unsere Vorstellung vom Leben und Leiden im Berlin der wilden Zwanziger hat ein Maler besonders geprägt: George Grosz. In seinen Werken inszeniert er den moralischen Zerfall der deutschen Gesellschaft in aller Schonungslosigkeit.

Wegen Vorwurf des „Angriffs auf die öffentliche Moral” stand Grosz mehrfach vor Gericht. Seine Art die Realität darzustellen, ist von Abstraktion und Überzeichnung geprägt. Die Ausstellung beleuchtet, wie sich der Stil des Künstlers in den 1920er-Jahren entwickelt. Sie war ursprünglich unter dem Titel „The Relentless Eye: George Grosz in Berlin” von Dr. Sabine Rewald für das Metropolitan Museum of Art in New York geplant, aber wegen der Pandemie abgesagt.

Die rund 100 präsentierten Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Druckgraphiken stammen aus dem Bestand der Staatsgalerie sowie aus öffentlichen und privaten Sammlungen in Europa und den USA.

POI

Ausstellungsort

Staats­galerie Stutt­gart

Alte Staats­gale­rie: Kunst vom Mittel­alter bis zum 19. Jahr­hun­dert, alt­deut­sche, italie­ni­sche, nieder­län­di­sche Male­rei, Ge­mälde und Skulp­turen von Klassi­zis­mus bis Im­pres­sio­nis­mus. Neue Staats­galerie: Kunst des 20. Jahr­hun­derts, Klassi­sche Mo­derne.

Museum, Stuttgart

Haus der Geschichte Baden-Württem­berg

Landes­ge­schichte von 1790 bis heute. Original­objekte, Fotos, Filme, Ton­doku­mente, inter­aktive Stationen und span­nende Ins­ze­nie­rungen zum Thema.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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