Heimatgeschichtliches Museum
in der Sebastianschule
Die umfangreiche Fundsammlung, die der Heimatverein in der Sebastianschule zeigt, beschäftigt sich in grundschulgerechter Form mit der Entwicklung des Dorfes Raesfeld von der jungsteinzeitlichen Siedlung über die mittelalterliche Dorfanlage bis zum barocken Residenzschloss Alexanders II. von Raesfeld.
In einer Ecke erläutert eine große Tafel die Kulturgeschichte Europas und zeigt in Vergleichsdaten die Ereignisse der Weltgeschichte von 8000 v. Chr. bis ins Jahr 950 n. Chr. Große Grafiken zeigen Alltagssituationen der entsprechenden Zeitepochen.
Natürlich fehlt in dem geschichtlichen Reigen auch die Raesfeld-Erler Femeiche nicht. Sie steht am Ende der Reihe, davor liegt eine Motorsäge auf Kopfsteinpflaster und soll, genau wie die alten Sägeblätter, an den Ursprung des Namens Raesfeld erinnern: „Hrothusfeld” – gerodetes Feld. Darüber hängt die Urkunde, in der Raesfeld zum ersten Mal erwähnt wird.