Museum
Die Knochenstampfe befindet sich in einem ehemaligen Bauernhof, dessen Rautenfachwerk einmalig in Sachsen ist. Der Hof beherbergt den ältesten erhaltenen altdeutschen Steinbackofen Sachsens, welcher 1585 gebaut wurde. Hauptattraktion aber ist das noch betriebsfähige, wasserradgetriebene Stampfenwerk, mit dessen Hilfe Tierknochen zu Dünger zerkleinert wurden.
In weiteren Räumlichkeiten des Museums wird von der Geschichte des Dorfes und den Lebensgewohnheiten der Menschen erzählt. Die historisch eingerichtete Strumpfwirkerstube gibt z. B. Einblick in die Entwicklung der Strumpfwirkerei, welche um 1900 im Ort die vorherrschende Heimindustrie war.
Erwähnenswert ist die Ausstellung zu Ehren Samuel Freiherr von Pufendorfs, dem bedeutendsten Sohn des Ortes. Ein weiteres Juwel stellt die Weihnachtsbergsammlung dar.
Ab 10.8.2025, Chemnitz
Das Ausstellungsprojekt spannt einen Bogen von der historischen Perspektive auf das Gefühl Angst in der Kunst von Edvard Munch hin zu künstlerischen Arbeiten in unserer Gegenwart.
Bis 31.12.2025, Chemnitz
Karl Schmidt-Rottluff gründete 1905 mit seinen Freunden Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel in Dresden die Künstlergruppe „Brücke”.
Bis 10.8.2025, Chemnitz
Die Ausstellung knüpft an Gustav Friedrich Hartlaubs namensgebende Präsentation der Neuen Sachlichkeit von 1925 an.
Bis 1.2.2026, Chemnitz
Die Ausstellung verfolgt die nur wenige Jahrzehnte währende, aber intensive und folgenreiche Epoche als „Karl-Marx-Stadt” mit besonderem Fokus auf die Entwicklungen im Städtebau und in der Architektur.