Mühle
Die voll funktionsfähige, historische Getreidemühle wurde erstmals im Jahre 1426 in Nieder-Kainsbach im Gersprenztal im Odenwald urkundlich erwähnt. Im Zinsbuch des Grafen von Wertheim wurde sie damals als Wassermühle gelistet.
1983 wurde die stillgelegte Mühle von ihrem alten Standort nach Michelstadt umgesetzt. Die Antriebstechnik für ein sogenanntes oberschlächtiges Wasserrad sowie die Vorgelege für den Antrieb durch einen Elektromotor (Baujahr 1910) ermöglichen Vorführungen der historischen Mühlentechnik. Kammrad, Königsrad und Stockgetriebe für drei Mahlgänge sowie einem Getreidetransportsystem durch Transmission – ein Gurtbecherwerk über drei Mahlböden machen für den Besucher die historische Technik nachvollziehbar und erlebbar.
Die Kainsbacher Mühle - ein technisches und kulturhistorisches Denkmal – ist vollständig mit Mahlgängen wie Stein/Schälung, Schrotgang und Mehlgang ausgerüstet.
Museum, Michelstadt
Odenwälder Möbel, Handwerks- und bäueriche Hausgeräte, gußeiserne Ofenplatten, Zinngeschirr, Jagdgewehre, Geschichte der Region. Puppen, Kaufläden, Spielzeug aus Papier. Holzspielzeug aus dem Erzgebirge.
Museum, Michelstadt
Museum, Michelstadt
Museum, Michelstadt
Büchern, Originalholzschnitte, Druckstücke und Zeichnungen.
Museum, Erbach im Odenwald
Schloss, Erbach im Odenwald
Sakralbau, Michelstadt
Die Basilika wurde nach 815 und vor 827 von Einhard, einem Hofgelehrten und Biographen Karls des Großen (Vita Karoli Magni) erbaut.
Bis 2.6.2024, Darmstadt