Museum
Das Landhaus des „Malerfürsten” Friedrich August v. Kaulbach (1850-1920), um die Jahrhundertwende einer der bekanntesten und erfolgreichsten Maler Münchens, wurde 1893 samt Atelier und großem Garten nach seinen eigenen Entwürfen erbaut.
Hier befindet sich sein künstlerischer Nachlass, bestehend aus fast 300 Gemälden und Ölskizzen, rund 1.000 Zeichnungen sowie einem großen Konvolut an Skizzenbüchern, Photographien und Autochromen. Die Gemälde und Zeichnungen beinhalten die Gattungen Porträt, Landschaft, Stillleben und Karikatur und greifen Themen aus Tanz und Musik, Mythologie, Religion, Krieg und Tod auf.
Sein Atelier öffnet das Auge für die Motive und Arbeitsweise eines Künstlers des ausgehenden 19. Jahrhunderts.
Im gleichen Haus
Museum, Murnau
Der Blaue Reiter, Gabriele Münter, Landschaft. Hinterglaskunst aus Europa und Asien. Kulturgeschichte Murnaus.
Museum, Großweil
Vom Korn zum Brot, vom Hausbrunnen zum Wasserhahn: im größten Freilichtmuseum Südbayerns machen original erhaltene Gebäude die Arbeitswelt, die Bräuche und Traditionen, aber auch die Baukunst der Menschen Oberbayerns begreifbar.
Museum, Murnau
Gabriele Münter lebte bis 1914 mit Wassily Kandinsky und später mit Unterbrechungen mit ihrem späteren Lebensgefährten Johannes Eichner (1886-1958) bis zu ihrem Tode 1962 in diesem Haus.
Bis 3.11.2024, Oberammergau
Die Voraussetzungen für die Entstehung erzgebirgischer Volkskunst und Oberammergauer Schnitzkunst waren ähnlich, ihre Entwicklung jedoch sehr unterschiedlich.
Bis 3.11.2024, Garmisch-Partenkirchen
Grasegger hielt den zentralen Moment in Gips, Bronze oder Holz wie in einem filmischen Standbild in handwerklicher Perfektion fest.