Beitrag v.
1.10.2013
Kutschenuhr zu „Museum im Wittelsbacher Schloss (Museum)”, DE-86316 Friedberg/Bayern
Joseph Spiegel, Kutschenuhr, Friedberg um 1750, prämiert bei „100 Heimatschätze”
Museum im Wittelsbacher Schloss, Inv. Nr. 1996/471, Foto: Andreas Brücklmair
Brücke zum Schloss zu „Museum im Wittelsbacher Schloss (Museum)”, DE-86316 Friedberg/Bayern
Brücke zum Schloss

Museum

Museum im Wittelsbacher Schloss

Schloßstraße 21
DE-86316 Friedberg/Bayern
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr

Die Abteilung zur Schloss- und Stadtgeschichte zeigt bemalte Bauernmöbel, Objekte zu Zunft und Handwerk sowie eine historische Apotheke.

Friedberger Uhren

Friedberg war vom 16. bis Anfang des 19. Jahrhunderts ein Zentrum der Uhrmacherei und exportierte seine Preziosen in das gesamte Heilige Römische Reich Deutscher Nation (u.a. heutiges Böhmen, Deutschland, Österreich), nach Ungarn, nach Polen und wohl auch in die Republik Venedig und das Osmanische Reich. Neben der Friedberger Schloss- und Stadtgeschichte liegt deshalb ein Schwerpunkt des Museums auf der Präsentation der international bedeutsamen Friedberger Uhren.

Archäologie

Weitere Höhepunkte der Ausstellung bietet die Abteilung für Archäologie mit überregional bedeutsamen Funden von der Stein- und Bronzezeit bis hin zu den Römern und dem frühen Mittelalter.

Wallfahrt

Mit gleich drei Wallfahrtskirchen verfügt Friedberg über eine erstaunliche Dichte an Wallfahrtsorten. Im Museum wird dieser Zusammenhang am Beispiel der Herrgottsruhwallfahrt und der Wallfahrt zu St. Afra im Felde veran­schaulicht.

Manufaktur für Fayencen

Im 18. Jahrhundert entwickelte sich in Friedberg neben der Uhrenherstellung für kurze Zeit ein weiterer Wirtschaftszweig: Kurfürst Maximilian III. Joseph von Bayern ließ 1754 in den Räumen des Friedberger Schlosses eine Manufaktur für Fayencen (Tonware mit weiß deckender Glasur) einrichten. Da die Manufaktur nur wenige Jahre Bestand hatte, sind die Friedberger Fayencen von hoher Seltenheit.

Kunst

Im Bereich der modernen Kunst werden Friedberger Künstler des 20. Jahrhunderts vorgestellt.

Fritz Schwimbeck (1889-1977) etwa stand in regem Kontakt zu bedeutenden Literaten seiner Zeit und schuf in den 1910er/20er Jahren Buchillustrationen zur schwarzen Romantik und Phantastik.

Von Reinhart Heinsdorff (1923-2002) wiederum könnte jedermann ein Werk besitzen: der 1923 geborene Künstler entwarf beispielsweise die 2-DM-Münzen mit dem Porträt Konrad Adenauers sowie die deutschen Cent-Stücke des EURO mit dem Brandenburger Tor.

POI

Museum, Augsburg

Glas­palast

Ehe­ma­liges Werk IV (Au­mühle) der SWA von 1910 und der erste Stahl­skelett-Großbau Deutsch­lands. Expo­nate aus dem eigenen Bestand und spek­ta­ku­läre, eigens für die Räum­lich­keiten konzi­pierte Sonder­aus­stellungen

Museum, Augsburg

Staat­liches Textil­museum Augs­burg

Indu­strie­museum am histo­ri­schen Schau­platz, in der ehe­mali­gen Augs­burger Kamm­garn­spinne­rei (AKS).

Zoo, Augsburg

Zoo­logi­scher Garten Augs­burg

Eine der belieb­testen Freizeit­tein­trichtungen in Bayerisch-Schwaben mit derzeit 240 Tierarten aus aller Welt, unter anderem auch gefähr­tdete Arten.

Bot. Garten, Augsburg

Bota­ni­scher Garten

3000 Pflan­zen­arten, ver­teilt auf ver­schie­dene Themen­gärten. Unter Glas Flora aus Steppe, Savanne und Tro­pen. Tro­pi­sche Schmetter­linge (Feb­ruar/März).

Museum, Augsburg

Die Kiste

Denk­mal­ge­schütz­tes Gebäude­ensem­ble des Heilig-Geist-Spitals am Roten Tor. Puppen­theater­museum, in wel­chem Mario­netten aus der 1948 von Walter und Rose Oehmi­chen gegrün­deten "Augs­burger Puppen­kiste" aus­ge­stellt werden.

Museum, Augsburg

Fuggerei-Museum

Ein­rich­tung einer Fuggerei­woh­nung des 17. bis 18. Jahr­hun­derts. Modell, Stiche, Pläne und Fotos.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#2589 © Webmuseen Verlag