Museum
Roger Loewig (1930-1997) begann in den fünfziger Jahren autodidaktisch zu schreiben und malen. Vieles entstand im Verborgenen, denn seine Arbeiten setzten sich mit in der DDR unliebsamen Themen wie den Folgen des Krieges und der Teilung Deutschlands auseinander. Als er 1963 in einer privaten Ausstellung auch Zeichnungen zeigte, die sich mit dem Bau der innerdeutschen Mauer befassten, wurde er wegen „staatsgefährdender Hetze” angeklagt. 1964 aus der Haft entlassen, arbeitete Loewig als freischaffender Künstler in der DDR.
Das Roger Loewig Museum befindet sich in dem Belziger Wohnhaus, in dem der Künstler zwischen Haftentlassung und der Übersiedlung in den Westen bei einem befreundeten Ehepaar Zuflucht und Arbeitsmöglichkeit fand. Sowohl in den sechziger Jahren als auch nach der Maueröffnung inspirierte ihn die Landschaft des Fläming zu zahlreichen Werken.
Einige biografische Abschnitte werden vertiefter beleuchtet, wodurch die über das Einzelschicksal hinaus gehende Dimension eines Künstlerlebens in den verschiedenen Phasen deutscher Geschichte des letzten Jahrhunderts deutlich wird.
Museum, Bad Belzig
Spätgotisches Torhaus. Zinnfiguren-Diorama zur Landwehrschlacht bei Hagelberg 1813. Reichsschule der Technischen Nothilfe, Frauenkonzentrationslager „Roederhof”.
Museum, Bad Belzig
Bis 18.8.2024, Potsdam
Zoo, Lutherstadt Wittenberg
Einer der schönsten und größten Schmetterlingsparks Deutschlands mit hunderten frei fliegender Schmetterlinge vom kleinen Glasflügler bis zum gigantischen Atlas-Seidenspinner.
Museum, Reckahn
Museum, Lutherstadt Wittenberg
Detailgetreu gestaltete Wohnmilieus in der DDR, Dinge des Alltags, Original-Mobiliar und Waren in Originalverpackung von Tempo-Bohnen bis zur Kittelschürze.
Bis 16.6.2024, Berlin
In einer Zeit geboren und aufgewachsen, in der Frauen kein Wahlrecht hatten und nur mit Erlaubnis ihrer Ehemänner arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbstbestimmtes und emanzipiertes Leben.