Beitrag v.
7.6.2021
Gillray zu „Sammeln, Ausstellen, Forschen!”, DE-30167 Hannover

Ausstellung 26.09.20 bis 31.12.21

Sammeln, Ausstellen, Forschen!

90 Jahre Wilhelm-Busch-Gesellschaft e. V.

Museum Wilhelm Busch

Georgengarten
DE-30167 Hannover
Ganzjährig:
Di-So+Ft 11-17 Uhr

Normalerweise bleibt ein erheblicher Teil der originären Aufgaben eines Museums der Öffentlichkeit verborgen: das Sammeln, Bewahren und Forschen. Die Ergebnisse der Arbeit in diesen Bereichen sind jedoch die Grundlage für das Ausstellen und Vermitteln.

Die Schau aus Anlass des 90. Geburtstags der Wilhelm-Busch-Gesellschaft e.V. bietet Interessierten mit rund 180 Exponaten umfassend Gelegenheit, in alle Facetten der Arbeit im Museum Wilhelm Busch einzutauchen.

Ausstellungsplakate von den Anfängen bis heute, Exponate aus den Sammlungen des Museums mit Werken von Wilhelm Busch, James Gillray, Marie Marcks oder Hanns Erich Köhler erwarten die Besucher. Und ein faustdicker Skandal: Die Scheidung von Königin Caroline und König Georg IV., die erste royale Schlammschlacht der Geschichte, erforscht und aufbereitet anhand historischer Karikaturen von Cristina S. Martinez und Ian Haywood. Sie konnten über das vom Förderverein des Museums seit 2018 unterstützte Fellowship jeweils für einen Monat mit und in den Sammlungen des Museums arbeiten.

Ausstellungen sind die Lebensader des Museums Wilhelm Busch. Das Programm orientiert sich am Profil des Museums, Seitensprünge nicht ausgeschlossen! Mehr als 350 Ausstellungen wurden seit der Wiedereröffnung im Wallmodenpalais gezeigt, gefördert und unterstützt durch öffentliche und private Mittel. Im Laufe der Jahrzehnte haben sich dabei Schwerpunkte verschoben und neue Akzente ergeben.

Für fast alle dieser Ausstellungen wurden Plakate entworfen, rund 60 davon sind in der Ausstellung zu sehen.

POI

Ausstellungsort

Museum Wilhelm Busch – Dt. Mus. f. Karikatur u Zeichen­kunst

Einzig­artige Wil­helm-Busch-Samm­lung. Inter­natio­nal be­deu­ten­de Samm­lung sati­ri­scher Kunst aus vier Jahr­hun­der­ten mit Wer­ken von von Künst­lern wie William Ho­garth, James Gillray, Fran­cisco de Goya und Honore Daumier sowie Thomas Theo­dor Heine, A. Paul Weber, Tomi Unge­rer, Ro­nald Searle und an­de­ren.

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Die künst­le­risch beein­drucken­den Karika­turen illu­strieren das breite Spektrum der Themen Flucht und Migration, thema­ti­sieren aber auch die Kritik an struk­tu­rellen Bedin­gungen und Hinder­nissen.

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Jean Leppien. Die Schen­kung

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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