Schloss
Die frühen 12. Jh. erstmals urkundlich erwähnte Burg ist der Stammsitz der Freiherren von und zu Aufseß, die einst rund 50 Burgen und Schlösser sowie 43 Ortschaften besaßen, und befindet sich noch heute im Besitz der Familie von Aufseß. Nach einigen Zerstörungen und Wiederaufbauten stammt die heutige Anlage aus dem Jahr 1677.
Einer der prominentesten Vertreter des Adelsgeschlechts ist Hans Freiherr von und zu Aufseß (1801-1872), der 1852 das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg gründete, dessen Bildnisse im Ahnensaal des Schlosses hängen, und dessen Studierzimmer im 1136 errichteten Meingoz-Steinhaus noch bis heute erhalten ist.
Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die Schlosskirche für den Hausgottesdienst. Bereits vor ihrer Errichtung stand an gleicher Stelle eine Kapelle, die mehrfach Kriegen zum Opfer fiel und danach im Stil der jeweiligen Zeit wieder aufgebaut wurde. Der jetzige entstand 1737-1742 unter Christoph Ludwig von Aufseß. Das Kircheninnere zieren eine Rokoko-Stuckdecke und ein Säulenaltar mit einem Gemälde der Kreuzigung. Im Altarraum finden sich drei barocke Grabsteine von Angehörigen derer von Aufseß.
Schloss, Heiligenstadt in Oberfranken
Sammlung von Jagdwaffen und Trophäen, Jagd und Wilderei in früheren Zeiten. Antike Schränke und Truhen, Schnitzereien und Kunstgegenstände.
Schloss, Hollfeld
Burg, Ahorntal
Barocke Schloßanlage über dem Ahorn- und dem Ailsbachtal, mit heute vielseitiger Nutzung, etwa die Jagd mit Greifvögeln oder das Keltendorf mit großem Feuerplatz.
Museum, Wiesenttal
Museum im Privathaus der Familie Häntzschel. Modelleisenbahnen unterschiedlicher Spurweiten von Firmen aus dem Nürnberger Raum. Originalteile aus dem Bahnbetrieb, Dokumente, Plakate und historische Fachbücher.