Beitrag v.
15.6.2020
Aschenbrödelschuh zu „Schuh Stories”, DE-97343 Iphofen
Aschenbrödelschuh: Pumps von Libuše Šafránková, Filmschuh (Replik), 2012
Foto: Höhler

Ausstellung 01.05. bis 08.11.20

Schuh Stories

Knauf-Museum

Am Marktplatz
DE-97343 Iphofen
April bis Nov:
Di-Sa 10-17 Uhr
So 11-17 Uhr
Ft 10/11-17 Uhr

Welche Schuhe trug Hans Dietrich Genscher, als er 1989 auf dem Balkon der Deutschen Botschaft in Prag das Ende der DDR einläutete? Wie sehen die Schuhe von Judy Garland, Karl May, dem Film-Aschenbrödel, Boris Becker, Papst Benedikt, Bastian Schweinsteiger und Guido Westerwelle aus?

Auch Schuhe machen Leute

Nicht nur Kleider, auch Schuhe sind ein Zeichen von Ansehen und Macht oder Kennzeichen für bestimmte Gruppen, Vereine, Tätigkeiten oder gar politische Positionen.

Besonderheit erlangen Schuhe auch durch ihre Geschichte. Was hat es z.B. mit den vielen Nägeln an römischen Sandalen auf sich? Wie sehen eigentlich die Schuhe von Boris Becker aus, die er bei einem seiner Siege in Wimbledon trug? Und welches Geheimnis verbirgt sich hinter japanischen Holzsandalen, auch Geta genannt?

Mehr als 20 Milliarden Paar Schuhe werden im Durchschnitt heutzutage weltweit pro Jahr produziert. Umgerechnet auf die Weltbevölkerung entspricht das etwa 2-3 Paar Schuhen pro Kopf. Gerade Designerstücke sind oftmals nur in begrenzter Anzahl erhältlich. Besondere Schuhe finden sich bspw. beim Crazy Shoe Award, der seit 2008 jährlich in Wien verliehen wird. Die Ausstellung zeigt außergewöhnliche Gewinnerschuhe.

Und wie fühlt es sich wohl an, auf einem Laufsteg zu stehen und Schuhmodel zu sein?

POI

Ausstellungsort

Knauf-Museum

Ab­güsse be­rühm­ter Bild­werke aus fünf Jahr­tausen­den und vier Erd­teilen.

Museum, Iphofen

Kultur­histo­rische Samm­lung

Ip­höfer Stadt­ge­schichte: prä­histo­rische Funde, mittel­alter­liche Sakral­kunst, Objekte aus dem Wein­bau. Stadt­erhe­bung im Jahre 1293.

Museum, Iphofen

Ge­schichts­scheune hinter dem Rat­haus

„Spre­chen­des Stadt­modell” mit den wich­tig­sten Ereig­nissen in der Geschichte Iphofens seit ihren An­fängen. Skulp­turen aus dem 16. und 18. Jahr­hundert.

Museum, Rödelsee

Elf­leins­häusla

Das nach ihrer letzten Bewohnerin benannte „Elfleinshäusla” versetzt seine Besucher in die eigene Kindheit und weit darüber hinaus in die so genannte „gute alte Zeit” zurück.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3095396 © Webmuseen Verlag