Museum
Ernst Georg Schneider (1900-1977), eine Unternehmerpersönlichkeit der deutschen Nachkriegszeit, Förderer betrieblichen Nachwuchses, Kunstsammler und Mäzen, stiftete 1974 der Stadt Düsseldorf einen Teil seiner Kunstsammlung (ca. 1300 Objekte), bestehend aus Porzellanen, vornehmlich Meissen, Silber und Möbeln des 18. Jahrhunderts. Die Exponate sind im Schloss Jägerhof ausgestellt, damit sie - ganz nach seinem Willen - der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Aus der Meissener Manufaktur sind vom Böttgersteinzeug über aufwendige Tafelservice bis hin zur figürlichen Plastik eine ganze Reihe von Kostbarkeiten vertreten, welche die Produktion der Manufaktur im 18. Jahrhundert ausführlich dokumentieren.
Auch die Freunde feiner Silberarbeiten des Barock kommen bei der Präsentation auf ihre Kosten: Terrinen, Leuchter, Pokale und Becher zeugen von der hohen Qualität des Augsburger Silberschmiedehandwerkes.
Haupthaus, Düsseldorf
Töpferarbeiten der alten Griechen, Assyrer oder Perser, Objekte aller europäischen Manufakturen, chinesisches Porzellan, zeitgenössische Arbeiten, Gebrauchsgeschirr aus der Produktion aktueller Designer. Islamische Fliesenkuppel aus der Zeit um 1680.
Im gleichen Haus
Museum, Düsseldorf
Theaterhistorische Epochen, Bedeutung Düsseldorfs für die deutsche Theatergeschichte, Entwicklung der Städtischen Bühnen Düsseldorf in den 20er Jahren, zwischen 1933 und 1944 und in der Nachkriegszeit.
Ab 13.9.2024, Düsseldorf
Das NRW-Forum Düsseldorf beleuchtet in seiner ersten großen Comic-Ausstellung das gesamte popkulturelle Universum der Superhelden und deren Widersachern, den Superschurken.
Museum, Düsseldorf
Wechselausstellungen zu Tendenzen und Positionen der zeitgenössischen Kunst. Ohne eigene Sammlung.
Bis 15.9.2024, Düsseldorf
Ausgangspunkt ist bei allen vier Künstlern die Zusammenführung von verschiedenen Arbeitsmethoden mit dem Textilen in der zeitgenössischen Kunst.