Museum
Das WEZ lädt im Peter Stromeier Haus zu einem Streifzug durch die Geschichte des Reichswaldes ein. Dieser auf den ersten Blick für viele oft eintönig erscheinende Wald birgt eine interessante und vielseitige Vergangenheit.
Der Wald ist ein vielschichtiges Ökosystem, das zahlreichen Organismen einen Lebensraum bietet. Doch nicht nur größere Tiere wie Fuchs, Hase und Reh sind hier zuhause: zahlreiche kleine Lebewesen finden sich in jedem Winkel des Waldes. Dabei hinterlassen sie oft Spuren, die für uns unentdeckt bleiben.
Das Haus zur „Biologie des Waldes” läßt sichtbar werden, was für das ungeübte Auge meist im Verborgenen liegt. Für noch tieferes Eintauchen stehen kostenfrei Leih-Audioguides zur Verfügung.
Im „Haus der Tiere” sind nicht nur Präparate der heimischen Tiere samt ihrer Umgebung ausgestellt, es darf auch ihren Stimmen gelauscht werden. Das Diorama verrät viel Spannendes über die Tiere in bayrischen Wäldern.
Auch im Waldlabor, auf dem Naturerlebnispfad und im Waldlabyrinth kommen kleine Forscher auf ihre Kosten.
Gehege, Erlangen
Ehemaliger militärischer Standortübungsplatz, auf dem sich große Freiflächen auf sandigen Böden erhalten konnten. Hier entwickelten sich seltene und äußerst artenreiche Lebensräume wie Sandmagerrasen oder Heide.
Bis 5.5.2024, Erlangen
Ein besonderes Highlight ist dieses Mal die Rauminstallation „Kakti” von Claudia Holzinger.
Bis 12.5.2024, Erlangen
Der britische Maler Lewis Hammond lässt sich von künstlerischen Vorbildern aus der Renaissance bis hin zum Surrealismus inspirieren.
Bot. Garten, Erlangen
Zwar einer der kleinsten Gärten Deutschlands, aber gärtnerisch bis in die feinsten Details gelungen angelegt. Viele Anregungen, besonders auch für den Naturschutz.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?