Beitrag v.
31.3.2017
Luftaufnahme zu „Walhalla (Gebäude)”, DE-93093 Donaustauf
Die Walhalla aus der Luft
© Bayerische Schlösserverwaltung / Hajo Dietz

Gebäude

Walhalla

Walhallastraße 48
DE-93093 Donaustauf
09403-9616-80
April bis Okt:
tägl. 9-18 (17.45) Uhr
Nov bis März:
tägl. 10-12 (11.45), 13-16 (15.45) Uhr

In der Gedenkstätte Walhalla (nach Walhall „Halle der Gefallenen”) werden auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwigs I. seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „Teutscher Zunge” mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt.

Vor dem Hintergrund des als schmachvoll empfundenen Siegeszugs der napoleonischen Armeen wuchs in Ludwig, damals noch Kronprinz, ab 1807 die Idee für einen Gedächtnisort, an dem verdiente deutschsprachige Männer und Frauen gewürdigt werden sollten.

Der innen und außen mit kostbarem Marmor verkleidete klassizistische Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels, eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts, erhebt sich über einem gewaltigen gestuften Unterbau. Errichtet wurde er durch den bevorzugten Architekten Ludwigs I., Leo von Klenze, die entscheidende Inspiration für den Entwurf lieferte der berühmte Parthenon auf der Athener Akropolis.

Der über den Marmorbüsten umlaufende Figurenfries Martin von Wagners entwirft eine ideale Geschichte der Germanen von den ersten Einwanderern bis zur Christianisierung im frühen Mittelalter.

POI

Haupthaus, Kelheim

Befreiungs­halle

Weit­hin sicht­barer Rund­bau an be­herr­schen­der Stelle über dem Zu­sam­men­fluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenk­stätte für die sieg­reichen Schlach­ten gegen Napo­leon und die Eini­gung aller deut­schen Stämme.

Beitrag, 12.6.2021

Auf die Schönheit

Den ersten Platz im Ranking des Oberpfalz Marketing e.V. belegte das Amberger Luftmuseum. Ein verdienter Sieg? Vielleicht.

Bis 2.2.2025, Regensburg

Weltenbrand! Bayern im Ersten Weltkrieg

Mit im Gepäck hatte der gelernte Fass­binder Leonhard Köberlein seine eigene Samm­lung von in Spiritus einge­legten Schlangen, Skor­pionen und Insekten aus „Deutsch-Südwest­afrika”.

Ab 17.5.2024, Regensburg

Ewa Partum

Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künst­leri­scher Beitrag ist weg­weisend sowohl für die Konzept­kunst als auch für die femini­stische Kunst.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#2532 © Webmuseen Verlag