Gebäude
In der Gedenkstätte Walhalla (nach Walhall „Halle der Gefallenen”) werden auf Veranlassung des bayerischen Königs Ludwigs I. seit 1842 bedeutende Persönlichkeiten „Teutscher Zunge” mit Marmorbüsten und Gedenktafeln geehrt.
Vor dem Hintergrund des als schmachvoll empfundenen Siegeszugs der napoleonischen Armeen wuchs in Ludwig, damals noch Kronprinz, ab 1807 die Idee für einen Gedächtnisort, an dem verdiente deutschsprachige Männer und Frauen gewürdigt werden sollten.
Der innen und außen mit kostbarem Marmor verkleidete klassizistische Bau in Gestalt eines von Säulen umgebenen Tempels, eines der bedeutendsten deutschen Nationaldenkmäler des 19. Jahrhunderts, erhebt sich über einem gewaltigen gestuften Unterbau. Errichtet wurde er durch den bevorzugten Architekten Ludwigs I., Leo von Klenze, die entscheidende Inspiration für den Entwurf lieferte der berühmte Parthenon auf der Athener Akropolis.
Der über den Marmorbüsten umlaufende Figurenfries Martin von Wagners entwirft eine ideale Geschichte der Germanen von den ersten Einwanderern bis zur Christianisierung im frühen Mittelalter.
Haupthaus, Kelheim
Weithin sichtbarer Rundbau an beherrschender Stelle über dem Zusammenfluß von Altmühl und Donau, errichtet durch König Ludwig I. von Bayern als Gedenkstätte für die siegreichen Schlachten gegen Napoleon und die Einigung aller deutschen Stämme.
Beitrag, 12.6.2021
Den ersten Platz im Ranking des Oberpfalz Marketing e.V. belegte das Amberger Luftmuseum. Ein verdienter Sieg? Vielleicht.
Bis 2.2.2025, Regensburg
Mit im Gepäck hatte der gelernte Fassbinder Leonhard Köberlein seine eigene Sammlung von in Spiritus eingelegten Schlangen, Skorpionen und Insekten aus „Deutsch-Südwestafrika”.
Ab 17.5.2024, Regensburg
Ewa Partum erhält den Lovis-Corinth-Preis 2024. Ihr künstlerischer Beitrag ist wegweisend sowohl für die Konzeptkunst als auch für die feministische Kunst.