Ausstellung 06.05. bis 14.08.22
Vor 250 Jahren kam der Aufklärer, Schriftsteller und Übersetzer Christoph Martin Wieland nach Weimar. Die Ausstellung zeigt Handschriften, Bücher, Alltagsobjekte und Grafiken als Zeugen seines interessanten und vielschichtigen Schaffens.
War Wieland ein Denker der multimedialen Vermittlung? Das Spektrum reicht von seinen eigenen Übertragungen antiker und moderner Literatur über seine Tätigkeiten als Schriftsteller, Pädagoge und Publizist bis hin zu allgemeinen Transferprozessen zwischen verschiedenen Sprachen, Medien, Künsten und Wissensformen. Die Ausstellung zeigt auf, dass Wielands Denken durchaus Anschlüsse an aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen wie ein lebenslanges Lernen, einen internationalen geistigen Transfer und eine offene Diskussionskultur erlaubt.
Handschriften und Bücher, Gebrauchsgegenstände und Grafiken w veranschaulichen rden Wielands Werk und Wirken. Die Pluralität und Dynamik seiner Arbeiten wird auch auf gestalterischer Ebene in der Ausstellung reflektiert.
Ausstellungsort
Ältestes und traditionsreichstes deutsches Literaturarchiv. Über 120 persönliche Archivbestände, hauptsächlich Nachlässe von Schriftstellern, Gelehrten, Philosophen, Komponisten und bildenden Künstlern, 11 Bestände institutioneller Herkunft.
Museum, Weimar
Leben und Werk Albert Schweitzers.
Schloss, Weimar
Museum, Weimar
Literarische Zeugnisse vom 9. bis zum 21. Jahrhundert als Quellen der Kulturgeschichte und der Forschung (insgesamt 1 Mio. Einheiten).
Museum, Weimar
Museum, Weimar
Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.