Ausstellung 28.09.18 bis 05.05.19
Von Anfang an haben Pressefotografen die Internationalen Filmfestspiele Berlin begleitet und dokumentiert. Auch dadurch wurde das Image der Berlinale, 1951 im damaligen Westberlin als ausgesprochenes Publikumsfestival gegründet, nachhaltig geprägt.
Den Mittelpunkt der Ausstellung bilden die hier erstmals präsentierten Aufnahmen des Berliner Pressefotografen Mario Mach (1923–2012), der die Berlinale von Beginn an und bis in die 1990er Jahre professionell begleitet hat. Ähnlich wie seine Kollegen Heinz Köster (1917–1967) und Joachim Diederichs (1924–2010) war Mach bei Presseterminen von der Ankunft der Stars bis zu deren Abreise dabei: Das Eintreffen im Hotel, die Filmpremieren, die Stadtspaziergänge und das Fangedränge, Filmball und Preisverleihung gehörten zum festen Programm
Ergänzt durch die Fotografien heutiger Berlinale-Fotografen wie Gerhard Kassner und Christian Schulz ist ein umfangreicher fotografischer Fundus nicht nur zur Berlinale-, sondern zur Alltags- und Kulturgeschichte der Bundesrepublik vor und nach dem Mauerfall entstanden, aus dem diese Ausstellung sich speist.
Ausstellungsort
Kinogeschichte von den Anfängen des Stummfilms bis zum deutschen Kino der Gegenwart. Umfangreiche Sammlung deutscher und internationaler Stumm- und Tonfilme. Fotos, Drehbücher, Plakate, Projektoren und Kameras von der Frühzeit des Kinos bis in die achtziger Jahre. Nachlaß Marlene Dietrich.
Bis 21.7.2024, Berlin
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Museum, Berlin
Zwölf prägende Momente aus verschiedenen Epochen der deutschen Geschichte als Kulissen in jeweils eigenen Räumen.
Museum, Berlin
Die Welt der Geheimdienste aus Ost und West.
Museum, Berlin
Europäische Kunstmusikinstrumente vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.