Ausstellung 08.10.18 bis 03.02.19
Albert Renger-Patzsch kam 1929 nach Essen, wohnte in der Künstlersiedlung Margarethenhöhe und hatte sein Atelier im Museum Folkwang. Seine Ruhrgebietsfotografien entstanden in den Jahren zwischen 1927 und 1935 und waren stilbildend für die Fotografie im Ruhrgebiet im Speziellen und die Industriefotografie im Allgemeinen.
Seine menschenleeren Bilder zeigen jenes widersprüchliche Nebeneinander von Industrieanlagen, Wohnbebauung und Landwirtschaft für die später der Begriff „Zwischenstadt” gefunden wurde.
Das Ruhr Museum übernimmt eine Ausstellung der Pinakothek der Moderne in München und ergänzt sie um eine Reihe von Bildserien, die Albert Renger-Patzsch bis in die 1950er Jahre im Ruhrgebiet aufgenommen hat, darunter Fotografien der Villa Hügel, der Margarethenhöhe, des Museum Folkwang oder der Zeche Zollverein. Sie sind größtenteils noch nie in einer Ausstellung gezeigt worden.
Ausstellungsort
Geschichte, (Ur- und Frühgeschichte, Mittelalter, Frühe Neuzeit, Neuzeit, Geschichte der Industrialisierung, nicht nur der Region. Archäologie, Geologie, Fotografie.
Im gleichen Haus
Weltweit größte und wohl auch ungewöhnlichste Dauerausstellung zeitgenössischen Designs. Produkte, die im Design Wettbewerb „Red dot award” mit dem „red dot” ausgezeichnet wurden. Diese stammen aus allen Bereichen des Industriedesigns.
Bis 31.5.2024, nebenan
Bis 31.5.2024, nebenan
Verteilt über fünf Etagen bietet die Ausstellung einen umfassenden Überblick über aktuelle Trends und Entwicklungen im Produktdesign. Darüber hinaus gibt es eine Sonderpräsentation von Apple-Produkten.
Bis 26.5.2024, nebenan
Sämtliche in der Ausstellung präsentierten Arbeiten wurden beim Red Dot Award: Brands & Communication Design 2023 ausgezeichnet.
Dependance, Essen
Mineralien aus aller Welt, Ruhrgebietsmineralien.