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ARCHIV GEIGER

München: Nach­lass des Münch­ner Künst­lers Rupp­recht Geiger (1908-2009). Der gelernte Archi­tekt hat für die Male­rei der Nach­kriegs­zeit einen gro­ßen Bei­trag ge­lei­stet. Werk des Malers und Grafi­kers Willi Geiger (1878-1971), Vater von Rupp­recht Geiger.

Das Archiv Geiger betreut in den ehemaligen Atelierräumen in München-Solln den Nachlass von Rupprecht Geiger (1908-2009) und hält so das Lebenswerk des Münchner Künstlers lebendig.

Der gelernte Architekt hat für die Malerei der Nachkriegszeit einen großen Beitrag geleistet. Gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Gruppe ZEN ‘49 war es ihm ein Anliegen, die Errungenschaft der abstrakten Malerei in Wort und Bild zu verbreiten. Bekannt u. a. für die Verwendung von Tagesleuchtfarben und die hiermit geschaffenen Farbmodulationen, hat Rupprecht Geiger einen Großteil seines Lebens der Farbe ROT und deren Wirkung gewidmet.

Im Archiv kann der Besucher anhand wechselnder Präsentationen einiger seiner Werke die künstlerische Entwicklung von Rupprecht Geiger nachvollziehen, nach vorheriger Vereinbarung ausgewählte Originale einsehen, in einer Führung neue Facetten des Künstlers kennenlernen oder einfach Atelierluft schnuppern.

Das Archiv hat es sich zudem zum Ziel gesetzt, auch das Werk des Malers und Grafikers Willi Geiger (1878-1971), Vater von Rupprecht Geiger, aufzuarbeiten.

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