Museum
Das Bode-Museum, 1904 als Kaiser-Friedrich-Museum eröffnet, geht auf Ideen der Kronprinzessin Victoria zurück. Wilhelm von Bode war es schließlich, der die bahnbrechende Idee, Malerei und Skulptur erstmals gleichrangig nebeneinander zu präsentieren, in die Praxis umsetzte. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Museum schwer beschädigt und zwischen 1948 und 1986 sukzessive wiederhergestellt.
Anders als ursprünglich vorgesehen beherbergt das Gebäude nach seiner umfassenden Grundinstandsetzung heute vor allem die (→) Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst, bereichert um etwa hundertfünfzig Werke aus dem Bestand der Gemäldegalerie, die sich seit 1998 im Kulturforum am Potsdamer Platz befindet.
Das (→) Münzkabinett zeigt hier seine metallene Chronik der Menschheitsgeschichte.
Im gleichen Haus
Münzserien vom Beginn der Münzprägung im 7. Jahrhundert v. Chr. in Kleinasien bis zu den Münzen und Medaillen des 20. Jahrhunderts. Mit mit 500.000 Objekten eine der größten numismatischen Sammlungen weltweit.
Bis 26.1.2025, Berlin
Die konzentrierte Ausstellung zum impressionistischen Stadtbild umfasst rund 20 Werke der Malerei, Fotografie und Grafik.
Museum, Berlin
Dreiflügelanlage, errichtet 1910 bis 1930 von Ludwig Hoffmann nach Entwürfen von Alfred Messel. Pergamonaltar, Markttor von Milet, Ischtar-Tor und und Mschatta-Fassade.
Bis 26.1.2025, Berlin
Die Objekte aus den Sammlungen des Mauritshuis, drei Berliner Museen und des Musée des Beaux-Arts de Rennes werden teils im Original, teils als Replik präsentiert.