Schloss

Schweizerisches Nationalmuseum

Château de Prangins

Schweizerisches Nationalmuseum

Prangins: Geschichte der Schweiz im 18. und 19. Jahrhundert in einem Schloss wie aus dem Märchenbuch.

Das Château de Prangins, ein majestätisches Schloß wie aus dem Märchenbuch, ist das größte Gebäude aus dem 18. Jahrhundert, das in der Schweiz öffentlich zugänglich ist. Der Ort ist aber schon bedeutet länger bewohnt.

Das heutige Schloss, das unter anderen Voltaire und Joseph Bonaparte beherbergte, ist dem Bankier Louis Guiguer zu verdanken. Er lässt es in den 1730er Jahren erbauen und wird damit Baron von Prangins.

Der elegante klassische französische Stil lässt die Besucher in das luxusliebende Jahrhundert der Aufklärung eintauchen: in den Prunkräumen des Barons wird das Schlossleben auf originelle Weise erfahrbar.

Auf den drei Etagen und in den Kellern des historischen Baudenkmals, seit 1998 Westschweizer Sitz des Schweizerischen Nationalmuseums, wird heute schweizerische Geschichte, Identität und Kultur gezeigt.

Zu einem vollständigen Besuch gehören neben dem Schloss auch der „Spaziergang durch die Aufklärung” im Park und der Gemüsegarten mit dem Besucherzentrum, in dem die Ausstellung „Der Garten gibt sich zu erkennen” gezeigt wird. Der Gemüsegarten geht ebenfalls auf den Baron Louis Guiguer zurück.

Heute werden im historischen Nutzgarten ausschliesslich Sorten angebaut, die es im 18. Jahrhundert in der Region gab. Er ist der größte dieser Art in der Schweiz.

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