Ausstellung 22.03. bis 21.07.24
Lesende Mädchen sind damals wie heute ein Zeichen dafür, dass eine Gesellschaft in die Bildung von Frauen investiert und damit ihren wirtschaftlichen und sozialen Status verbessern will. Albert Anker (1831-1910) war nicht nur als Politiker um die Bildung von Kindern bestrebt, sondern stellte als Maler häufig Mädchen und junge Frauen beim Lesen und Schreiben dar. Seine politische wie künstlerische Beschäftigung kann als Beitrag zur Gleichberechtigung der Frauen in der Schweiz verstanden werden.
Diese These bildet zusammen mit ausgewählten Leihgaben und Werken aus der eigenen Sammlung den Anker-Schwerpunkt des Kunstmuseum Bern anlässlich der Eröffnung des Centre Albert Anker in Ins am 7. Juni 2024.
Ausstellungsort
Schweizer Kunst: Ferdinand Hodlers Porträts, Landschaften und grossformatige allegorische Werke. Deutsche Kunst, zeitgenössische Kunst (Sammlung Toni Gerber). Graphische Sammlung.
Stichwort
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Stichwort
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Museum, Solothurn
Kleine Altmeistersammlung, u.a. mit Werken des Meisters des Paradiesgärtleins, von Hans Holbein d. J., Hans Asper, Jusepe Ribera, Johann Rudolf Byss, Anton Graff. Schweizer Kunst des 19. Jh. mit Hauptgruppen von Frank Buchser und Otto Frölicher.
Museum, Winterthur
Werke schweizerischer, deutscher und österreichischer Künstler des 18.-20. Jh. Schweizer Malerei von Liotard über Füssli, Graff, Wolf, Agasse, Töpffer, Calame, Menn, Böcklin und Anker bis hin zu Hodler, Segantini und Giovanni Giacometti.