Beitrag v.
8.10.2015
 zu „Christian Marclay”, DE-70173 Stuttgart
Christian Marclay, Shake Rattle and Roll (Fluxmix), 2004, 16 DVDs, 16 monitors, 10:00-15:00 minutes (variable), installed, dimensions variable
© Christian Marclay. Courtesy Paula Cooper Gallery, New York, Photo: Tweaklab
 zu „Christian Marclay”, DE-70173 Stuttgart
Christian Marclay, Shake Rattle and Roll (Fluxmix), 2004, (Detail), 16 DVDs, 16 Monitore, duration variable
© Christian Marclay. Courtesy Paula Cooper Gallery, New York, Photo: Tweaklab
 zu „Christian Marclay”, DE-70173 Stuttgart
Christian Marclay, Shake Rattle and Roll (Fluxmix), Detail, 2004, 16 DVDs, 16 monitors, 10:00-15:00 minutes (variable), installed, dimensions variable
© Christian Marclay. Courtesy Paula Cooper Gallery, New York, Photo: Tweaklab

Ausstellung 16.10.15 bis 20.03.16

Christian Marclay

Shake Rattle and Roll

Staatsgalerie Stuttgart

Konrad-Adenauer-Straße 30-32
DE-70173 Stuttgart
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-17 Uhr
Do 10-20 Uhr

In Christian Marclays künstlerischer Praxis ist die Beschäftigung mit Klang zentral, aus der er in den vergangenen 30 Jahren ein komplexes Werk geschaffen hat. Seine Videos, Installationen und Performances prägen Auseinandersetzungen mit Beziehungen zwischen Musik und bildender Kunst. Fluxus wie Do-it-Yourself-Strategien von Punk sind dabei frühe Einflüsse.

Für die Staatsgalerie Stuttgart entwickelt der amerikanisch schweizerische Künstler, Musiker und Pionier des Turntablism eine Ausstellung in der Auseinandersetzung mit dem Archiv Sohm mit einer der weltweit umfangreichsten Fluxus-Sammlungen. Im Zentrum steht seine Videoinstallation Shake Rattle and Roll (Fluxmix) von 2004. Spielerisch geht Marclay darin den akustischen Möglichkeiten von Fluxus-Multiples auf den Grund und aktiviert sie in liebevoller Respektlosigkeit über die ursprünglichen Intentionen und Handlungsanweisungen hinaus vor allem akustisch. Sie gipfelt in einer fulminanten wie augenzwinkernd institutionskritischen Kakophonie.

Parallel zeigt das Kunstmuseum Stuttgart bis 17. Januar 2016 Marclays Video Quartet (2002), das zu seinen komplexesten Videoinstallationen zahlt. Die Arbeit ist Teil der Ausstellungsreihe „Sound in Motion. Internationale Video- und Performancekunst”.

POI

Ausstellungsort

Staats­galerie Stutt­gart

Alte Staats­gale­rie: Kunst vom Mittel­alter bis zum 19. Jahr­hun­dert, alt­deut­sche, italie­ni­sche, nieder­län­di­sche Male­rei, Ge­mälde und Skulp­turen von Klassi­zis­mus bis Im­pres­sio­nis­mus. Neue Staats­galerie: Kunst des 20. Jahr­hun­derts, Klassi­sche Mo­derne.

Museum, Stuttgart

Haus der Geschichte Baden-Württem­berg

Landes­ge­schichte von 1790 bis heute. Original­objekte, Fotos, Filme, Ton­doku­mente, inter­aktive Stationen und span­nende Ins­ze­nie­rungen zum Thema.

Museum, Stuttgart

Stauffen­berg-Er­inner­ungs­stätte

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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