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17.10.2014
 zu „Cool Place. Sammlung Scharpff”, DE-70173 Stuttgart

Ausstellung 26.07. bis 16.11.14

Cool Place. Sammlung Scharpff

Kunstmuseum Stuttgart

Kleiner Schlossplatz 1
DE-70173 Stuttgart
Ganzjährig:
Di-So 10-17 Uhr
Fr 10-20 Uhr

Ute und Rudolf Scharpff sammeln seit den 1960er Jahren zeitgenössische Kunst. Um ihre Sammlung öffentlich zugänglich zu machen, begann das Stuttgarter Ehepaar vor sechs Jahren eine enge Zusammenarbeit mit vier ausgewählten deutschen Museen. Die Hamburger Kunsthalle, das Kunstmuseum Bonn, die Staatsgalerie Stuttgart und das Kunstmuseum Stuttgart können seitdem über Werke aus einem sogenannten »offenen Depot« verfügen und sie als Ergänzung zu ihrer eigenen Sammlung oder in Sonderausstellungen zeigen.

Dem Schwerpunkt Malerei in der Sammlung Scharpff widmet das Kunstmuseum Stuttgart nun eine große Sonderausstellung. Die Sammlung Scharpff umfasst wichtige Positionen aktueller Malerei, die von abstrakten über figurative bis zu konzeptionellen Herangehensweisen reichen. Beispiele des Neorealismus sind ebenso vertreten wie Werke, die von der Appropriation Art, dem Konstruktivismus und der Op-Art beeinflusst sind.

Ausgehend von Philip Guston (1913-1980), der Ende der 1960er Jahre die expressiv-gegenständliche Malerei zurück in die amerikanische Nachkriegskunst brachte, sowie von Bridget Riley (geb. 1931), die seit den 1960er Jahren zu einer der wichtigsten Vertreterinnen der geometrischen Malerei wurde, versammelt die Ausstellung »Cool Place« Werke von Malerinnen und Malern, die in den 1950-er bis -70er Jahren geboren wurden und Malerei als Medium künstlerischer Bildproduktion neu befragen.

Präsentiert werden über 60 zentrale, teils großformatige Arbeiten von Glenn Brown, André Butzer, Günther Förg, Philip Guston, Jeff Koons, Beatriz Milhazes, Albert Oehlen, Neo Rauch, Daniel Richter, Bridget Riley, Julian Schnabel und Christopher Wool. Erweitert wird das Spektrum durch Skulpturen von Glenn Brown, Jeff Koons und Rebecca Warren sowie Filme von Darren Almond, um die Bedeutung malerischer Ausdrucksformen auch in anderen Gattungen aufzuzeigen.

POI

Ausstellungsort

Kunst­museum Stutt­gart

Kunst des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkten bei Otto Dix, Fritz Winter, Dieter Roth, Josef Kosuth, Markus Lüpertz, Wolfgang Laib.

Dependance, Gaienhofen

Museum Haus Dix

Leben und Werk von Otto Dix.

Museum, Stuttgart

Landes­museum Württem­berg

Ehe­ma­lige Resi­denz der Her­zöge von Württem­berg. Hoch­kultu­ren des Mittel­meer­raums, Kunst der Eis­zeit­jäger, Zeug­nisse der Kelten und Römer, sakrale Kunst des Mittel­alters, Zeit der württem­bergi­schen Her­zöge und Könige. Glas­sammlung Ernesto Wolf, Renais­sance-Uhren.

Museum, Stuttgart

Haus der Musik im Frucht­kasten

Samm­lung histo­ri­scher Musik­instru­mente. Aus­stel­lung „Uner­hört! Musik­instru­mente ein­mal an­ders”: Video­sequen­zen, Kon­struk­tions­skizzen, Hör­bei­spiele und Mit­mach­ele­mente.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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