Ausstellung 10.11.18 bis 27.01.19
Die Ausstellung Deep Sea fokussiert anhand der Werke von 13 Künstlern auf das Meer als menschlicher Bezugsrahmen – als Imaginationsraum, als unerreichbare Welt, als bedrohtes Ökosystem. Die Tiefsee, die im englischen Titel der Ausstellung als geologischer Rahmen ebenso zu verstehen ist wie als dunkler (unbewusster) Raum menschlicher Vorstellungen, steht symbolisch für zahlreiche Aspekte des Meeres, die sich direkt auf den Menschen auswirken.
Von fantastischen Meereskreaturen bis zur Verschmutzung der Ozeane mit Plastik reichen die Ausgangspunkte der acht Bremer Künstlerinnen und fünf überregionalen Positionen, die das Meer so erfassen, repräsentieren und deuten, dass gegenüber wissenschaftlichen, politischen oder gesellschaftlichen Erschließungen andere Perspektiven auf dieses zeitgenössisch immens wichtige Thema eröffnet werden.
Zu sehen sind Arbeiten von Monira Al Qadiri, Julia Baier, Katja Blum, Sara Förster, Swaantje Güntzel, Susann Hartmann, Åke Hedström, Signe Johannessen, Maria Mathieu, Ngozi Schommers, Annemarie Strümpfler, Lena Maria Thüring, Svenja Wetzenstein.
Ausstellungsort
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.
Museum, Bremen
1926/27 von Bernhard Hoetger (Bildhauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunstwerke von Paula Modersohn-Becker (1876-1907) erbautes Haus. Gemälde, Handzeichnungen und Radierungen der Künstlerin.
Bis 23.6.2024, Bremen
Die Ausstellung hinterfragt den Akt der Umbenennung von Straßen, die eingeschriebenen und vermeintlich unsichtbaren Machtdynamiken und überschreibt die Straßennamen subversiv ein erneutes Mal.
Museum, Bremen
Paula Modersohn-Becker Museum und Museum im Roselius-Haus
Museum, Bremen
Archäologische Ergebnisse der Domrestaurierung, die neue Erkenntnisse über die Baugeschichte des Domes erbrachte und mittelalterliche Gräber mit kostbaren Beigaben freilegte.