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23.2.2018
 zu „Die 1. Generation”, DE-14055 Berlin

Ausstellung 18.02. bis 17.06.18

Die 1. Generation

Bildhauerinnen der Berliner Moderne

Georg Kolbe Museum

Sensburger Allee 25
DE-14055 Berlin
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 11-18 Uhr

Mit Käthe Kollwitz, Sophie Wolff, Milly Steger, Marg Moll, Tina Haim-Wentscher, Renée Sintenis, Christa Winsloe, Emy Roeder, Jenny Wiegmann-Mucchi und Louise Stomps formierte sich eine erste Generation von freischaffenden Bildhauerinnen in Deutschland, die von ihrer Kunst leben konnte und Anerkennung bei Kunstkritik und Publikum fand.

Die zehn in der Ausstellung präsentierten Künstlerinnen wirkten in Berlin und waren teils eng mit der Kunstszene der Weimarer Republik verwoben. Von Beginn an suchten sie eigenständige künstlerische Wege, die sich nicht auf vermeintlich weibliche Themen reduzieren lassen. Dennoch hatten die Künstlerinnen, gerade im körperbetont-schweren Medium der Skulptur, immer wieder mit Vorurteilen und tradierten Rollenmodellen zu kämpfen. Sie mussten sich zudem aufgrund der schlechten Ausbildungssituation für Frauen, denen erst ab 1919 der Zugang zu den Kunstakademien ermöglicht wurde, individuelle Wege und Lebenslinien erarbeiten.

Die Ausstellung mit über 100 Werken ermöglicht die vertiefte Begegnung und Wiederentdeckung ihrer Werke und Biografien.

POI

Ausstellungsort

Georg Kolbe Museum

Sam­mel­stätte des Werks von Georg Kolbe. Bild­hauer­zeich­nun­gen, Photo­gra­phien, Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts.

Bis 25.8.2024, im Haus

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Museum, Berlin

Sport­museum Berlin

Bis 16.6.2024, Berlin

Hanna Bekker vom Rath

In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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