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10.2.2020
Friedrich Rottmann, Heidelberg  zu „Friedrich Hölderlin in Heidelberg”, DE-69117 Heidelberg
Friedrich Rottmann (1768-1816), Heidelberg von Nordwesten, um 1810/15
Foto: KMH
 zu „Friedrich Hölderlin in Heidelberg”, DE-69117 Heidelberg
Originale Handschrift des Ode an Heidelberg im Kurpfälzischen Museum
Foto: KMH

Ausstellung 06.05. bis 12.07.20

Friedrich Hölderlin in Heidelberg

Kurpfälzisches Museum

Hauptstraße 97
DE-69117 Heidelberg
Ganzjährig:
Di-So 10-18 Uhr

Leben und Werk Friedrich Hölderlins (1770-1843) sind nicht nur mit dem Land Baden-Württemberg, sondern auch mit der Neckarstadt Heidelberg eng verbunden.

Ausgehend von seiner berühmten „Ode an Heidelberg” ist seine Wirkung auf die Stadt - als Namensgeber für ein Gymnasium in der Altstadt und ein Denkmal am Philosophenweg, nicht zuletzt aber als Forschungsgegenstand Heidelberger Wissenschaft – auf vielfältige Weise spürbar.

Die Kabinettausstellung will diese Wirkungsgeschichte verdeutlichen. Kern der Ausstellung sind Bestände aus der Sammlung des Kurpfälzischen Museums: die Handschrift der Heidelberg Ode sowie ein Exemplar ihres Erstdrucks in der Zeitschrift Aglaia, ein Porträt des Homer-Übersetzers Johann Heinrich Voß, die Pindar-Ausgabe aus dem Besitz der Familie Voß, Arbeiten des Universitätszeichenlehrers Friedrich Rottmann und Aquarelle seines Sohnes Carl, der in den 1830er Jahren Griechenland für die Landschaftsmalerei entdeckte.

Gezeigt im musealen Ambiente des 19. Jahrhunderts und ergänzt durch wertvolle Leihgaben aus Privatbesitz, schlägt die Präsentation den Bogen bis in das 20. Jahrhundert. Hier sind es u. a. Friedrich Gundolf, Hilde Domin, Eva Zeller, Michael Buselmeier und Heidelberger Gelehrte wie Karl Jaspers und Paul Böckmann.

POI

Ausstellungsort

Kur­pfälzi­sches Museum

Archäo­logie, Stadt­ge­schichte, Kunst­hand­werk, Gemälde und Grafik.

Bis 30.6.2024, im Haus

Kunst und Fälschung

Erst­malig bringen das Kur­pfälzi­sche Museum und das Institut für Euro­päi­sche Kunst­ge­schichte der Uni­ver­sität Heidel­berg eine Vielzahl be­schlag­nahm­ter Fäl­schun­gen zur Aus­stellung.

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Mu­seum des Hei­del­ber­ger Textil­fabri­kanten Max Berk in der ehe­maligen evan­geli­schen Kirche von Ziegel­hausen nebst an­ge­bau­tem Pfarr­haus. Tex­tilien aus Indien, Batiken aus Java, Ikats von Bali und Grab­funde aus Peru. Patch­work-Quilts des 19. und 20. Jahr­hun­derts.

Dependance, Heidelberg

Mark Twain Center

Als eine einzig­artige Institu­tion stellt das Mark Twain Center gesell­schaft­liche, politische und öko­nomische Aspekte der deutsch-amerika­nischen Partner­schaft gleich­berechtigt neben deren militä­rische Bedeutung.

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Rainer Göttlinger
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