Ausstellung 27.09.15 bis 24.01.16
Gerhard Seyfried gilt als Star des deutschen Untergrund-Comics. Geboren in München lebt Seyfried seit 1976 in West-Berlin, das seither den Hintergrund seiner Comics und Cartoons bildet. Seine Geschichten sind in der linksalternativen Hausbesetzerszene angesiedelt und erzählen von Bullen, Bonzen und Berlinern. Der Tagesspiegel schreibt über Seyfried, dass er einst fürs linke Milieu ähnlich bedeutsam war wie Loriot fürs Bürgertum.
Die Ausstellung zeigt in einer großen Werkschau Seyfrieds frühe Cartoons und Comics und Blätter, die während seinen USA-Aufenthalten in San Francisco seit den späten 1970er entstanden sind. Daneben werden Plakat- und andere Arbeiten zu sehen sein, zudem Auszüge aus den Comics, die er mit der Berliner Autorin und Zeichnerin Ziska zusammen veröffentlicht hat, und nicht zuletzt aktuelle tagespolitische Cartoons.
Ausstellungsort
Werke von F. W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F. K. Waechter. Diese fünf Zeichner bildeten zusammen mit den Autoren Bernd Eilert, Eckhard Henscheid und Peter Knorr die Neue Frankfurter Schule.
Bis 9.6.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Museum, Frankfurt/Main
Bilddokumente, Texte und Möbel aus dem Nachlaß der Frankfurter Mundartdichter Friedrich und Adolf Stoltze.
Museum, Frankfurt/Main
Eines der renommiertesten Ausstellungshäuser Deutschlands, urbaner Integrationspunkt im Herzen der deutschen Wirtschaftsmetropole und Impulsgeber der kulturellen Auseinandersetzung von europäischem Rang.