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2.10.2020
Henze und Bachmann zu „Güterslohs vergessener Sohn?”, DE-33330 Gütersloh
Hans Werner Henze und die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann
Bild: Hans Werner Henze-Stiftung

Ausstellung 04.09.20 bis 24.01.21

Güterslohs vergessener Sohn?

Der Künstler und Weltbürger Hans Werner Henze

Stadtmuseum Gütersloh

Kökerstraße 7-11a
DE-33330 Gütersloh
Ganzjährig:
Fr, So 14.30-18 Uhr
Sa 11-18 Uhr
In den Schulferien (auch):
Mi-Do 14.30-18 Uhr

Nur wenige Jahre als Kind verbrachte der Komponist und Künstler in Gütersloh. Bereits in den 1950er-Jahren kehrte er Deutschland den Rücken und siedelte nach Italien über, wo er sich eher in der Lage sah, seine künstlerische und persönliche Freiheit auszuleben.

Zu seinem 60. Geburtstag 1986 erinnerte sich die Stadt wieder ihres berühmten Sohnes und veranstaltete seitdem regelmäßige Festivalwochen zu runden Geburtstagen des Komponisten, 1989 zudem eine Sommerakademie zu seiner Oper „Die englische Katze”.

Die Ausstellung zeigt Henzes Weg zum erfolgreichen Künstler, der nicht nur komponierte, sondern Teile seines Schaffens als literarisches und bildnerisches Gesamtkunstwerk betrachtete. Sie wirft ein Licht auf die Skandale und das Engagement, die seine Bekanntschaft mit Protagonisten der „68er-Bewegung” und seine offen Parteinahme für den Kommunismus in den 1970er-Jahren nach sich zog.

POI

Ausstellungsort

Stadt­museum Gütersloh

Vor- und früh­ge­schicht­liche Funde, Aspek­te des All­tags in Güters­loh im Jahr 1868, Ent­ste­hung und Nut­zung von Ein­rich­tun­gen der Da­seins­vor­sorge. Kupfer­schmiede Thiro, Lager­haus der ehe­ma­li­gen Korn­hand­lung Angenete und Wulf­horst, Textil- und Metall­indu­strie.

Bot. Garten, Gütersloh

Bota­ni­scher Garten Güters­loh

Typi­sche Ele­mente der geo­metri­schen Garten­kunst. Ins­ge­samt acht Themen­gärten.

Museum, Gütersloh

Veer­hoff­haus Kunst­verein

Aus­ein­ander­setzung mit der Kunst der Gegen­wart. Malerei bis Multi­media, die Haupt­strömun­gen der Gegen­warts­kunst, ex­peri­men­telle Posi­tionen.

Museum, Gütersloh

Miele-Museum

Haus­muse­um der Firma Miele. Ent­wick­lung der Haus­geräte­technik, Milch­zentri­fugen, Fahr­räder, Motor­räder, Motor­fahr­räder und das Miele Auto.

Bis 16.6.2024, Bielefeld

Stellung be­zie­hen

Wie Käthe Kollwitz thema­tisiert auch Mona Hatoum, Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises von 2010, mensch­liche Grund­erfah­rungen.

Museum, Bielefeld

Museum Huels­mann

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