Ausstellung 04.09.20 bis 24.01.21
Nur wenige Jahre als Kind verbrachte der Komponist und Künstler in Gütersloh. Bereits in den 1950er-Jahren kehrte er Deutschland den Rücken und siedelte nach Italien über, wo er sich eher in der Lage sah, seine künstlerische und persönliche Freiheit auszuleben.
Zu seinem 60. Geburtstag 1986 erinnerte sich die Stadt wieder ihres berühmten Sohnes und veranstaltete seitdem regelmäßige Festivalwochen zu runden Geburtstagen des Komponisten, 1989 zudem eine Sommerakademie zu seiner Oper „Die englische Katze”.
Die Ausstellung zeigt Henzes Weg zum erfolgreichen Künstler, der nicht nur komponierte, sondern Teile seines Schaffens als literarisches und bildnerisches Gesamtkunstwerk betrachtete. Sie wirft ein Licht auf die Skandale und das Engagement, die seine Bekanntschaft mit Protagonisten der „68er-Bewegung” und seine offen Parteinahme für den Kommunismus in den 1970er-Jahren nach sich zog.
Ausstellungsort
Vor- und frühgeschichtliche Funde, Aspekte des Alltags in Gütersloh im Jahr 1868, Entstehung und Nutzung von Einrichtungen der Daseinsvorsorge. Kupferschmiede Thiro, Lagerhaus der ehemaligen Kornhandlung Angenete und Wulfhorst, Textil- und Metallindustrie.
Bot. Garten, Gütersloh
Typische Elemente der geometrischen Gartenkunst. Insgesamt acht Themengärten.
Museum, Gütersloh
Auseinandersetzung mit der Kunst der Gegenwart. Malerei bis Multimedia, die Hauptströmungen der Gegenwartskunst, experimentelle Positionen.
Museum, Gütersloh
Hausmuseum der Firma Miele. Entwicklung der Hausgerätetechnik, Milchzentrifugen, Fahrräder, Motorräder, Motorfahrräder und das Miele Auto.
Bis 16.6.2024, Bielefeld
Wie Käthe Kollwitz thematisiert auch Mona Hatoum, Trägerin des Käthe-Kollwitz-Preises von 2010, menschliche Grunderfahrungen.
Museum, Bielefeld