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18.2.2017
 zu „Im Netzwerk der Berliner Moderne”, DE-14055 Berlin

Ausstellung 22.01. bis 01.05.17

Im Netzwerk der Berliner Moderne

Georg Kolbe Museum

Sensburger Allee 25
DE-14055 Berlin
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 11-18 Uhr

Georg Kolbe hätte in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag gefeiert. Aus diesem Anlass zeigt das Georg Kolbe Museum das vielfältige Netzwerk des Künstlers und seine Verbindungen zu Persönlichkeiten aus Kunst, Architektur, Politik und Tanz.

Die umfassende Schau zeigt über 60 Skulpturen, zahlreiche historische Fotografien, Zeichnungen, Gemälde, Briefe und Zeitdokumente aus dem Nachlass des Künstlers. Die Entwicklung Berlins zur Kunst- und Kulturmetropole bildet sich in den gezeigten Exponaten wie ein kosmopolitischer Querschnitt ab. Die künstlerische und gesellschaftliche Avantgarde dieser Zeit suchte nach neuartigen Formen für eine Zeit im Umbruch. In diesem kreativen Umfeld bewegte sich der junge Künstler, der alsbald zum erfolgreichsten deutschen Bildhauer dieser Generation aufstieg.

Unter anderem mit: Friedrich Ebert, Karl Schmidt-Rottluff, Ludwig Mies van der Rohe, Gret Palucca, Paul Cassirer, Walther Rathenau, Mechtilde Lichnowsky, Vaslav Nijinsky, Walter Gropius, Charlotte Bara, Henry van de Velde, Ernst Barlach, Renée Sintenis, Annette Kolb, Theobald von Bethmann Hollweg, Ferdinand Sauerbruch, Max Liebermann, Tamara Karsawina, Ludwig Derleth, Ernst Ludwig Kirchner, Hans Prinzhorn, Ferruccio Busoni, August Thyssen, Taka-Taka, Conrad Ansorge, Wilhelm R. Valentiner, Max Slevogt, Bruno Taut, Vera Skoronel, Harry Graf Kessler, Hans Poelzig.

POI

Ausstellungsort

Georg Kolbe Museum

Sam­mel­stätte des Werks von Georg Kolbe. Bild­hauer­zeich­nun­gen, Photo­gra­phien, Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts.

Bis 25.8.2024, im Haus

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Museum, Berlin

Sport­museum Berlin

Bis 16.6.2024, Berlin

Hanna Bekker vom Rath

In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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