Ausstellung 30.10.22 bis 12.02.23
Max Ernst gehört neben Pablo Picasso und Andy Warhol zu den meist fotografierten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts. Er ist in unterschiedlichen Lebenslagen und Kontexten abgebildet worden. Private Schnappschüsse, klassische Porträtaufnahmen und inszenierte Arrangements mit befreundeten Künstlern erzählen von seiner facettenreichen Persönlichkeit und seinem schillernden Künstlerleben.
Das Spektrum der ausgewählten rund 150 Aufnahmen, die zu unterschiedlichen Zeiten und Anlässen entstanden sind, eröffnet einen fotografischen Blick auf sein Leben, das durch die persönliche Erfahrung zweier Weltkriege und historischer Umbrüche, durch Ortswechsel und seine Beteiligung in der Gruppe der Dadaist:innen und Surrealist:innen zunächst im Rheinland, dann in Paris, später im Exil in den USA sowie in Europa gekennzeichnet ist.
Die Ausstellung zur Darstellung von Max Ernst im Medium der Fotografie zeigt die umfangreichen Sammlungsbestände des Museums mit Fotografien von u. a. Berenice Abbott, Henri Cartier-Bresson, Robert Lebeck, Lee Miller, Irving Penn und Man Ray, darunter erstmals eine Schenkung der Künstlerin Dorothea Tanning, der vierten Ehefrau von Max Ernst.
Ausstellungsort
Werke des Surrealisten und Dadaisten Max Ernst.
Bis 30.6.2024, im Haus
Eigens für die Ausstellung im Max Ernst Museum fertigte die Künstlerin neue Arbeiten, darunter Werke der Reihe Color Floating, in der sie Lampen mit farbigen Nylonstrümpfen bespannt.
Schloss, Brühl
Eine der bedeutendsten Schloßanlagen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Weltbekannten Treppenhaus.
Museum, Brühl
Gemeinnützige Vereinigung von Kunstfreunden, Künstlern und Kunstverständigen. Mehrere Ausstellungen pro Jahr in der „Alten Schlosserei”.
Museum, Brühl
Museum, Brühl
Vorbildlich saniertes Fachwerkgebäude. Badorfer, Pingsdorfer und Brühler Gefäßkeramiken.