Ausstellung 15.04. bis 28.10.18
Mit dieser Ausstellung feiert die Stiftung Gold- und Silberschmiedekunst Schwäbisch Gmünd ihr 30-jähriges Jubiläum. Der Titel ist gleichsam Programm, initiierte die Stiftung in dieser Zeit doch vielfältige Projekte zur Förderung der Gold- und Silberschmiedekunst. Neben Ausstellungen, Wettbewerben und Ankäufen zählte dazu auch die Etablierung eines Stadtgoldschmieds.
Zusammen mit Arbeiten der diesjährigen, 16. Stadtgoldschmiedin versammelt die Ausstellung 70 Stücke. Das Spektrum umfasst Schmuck und Gerät und reicht von der traditionell emaillierten Brosche bis zum unkonventionellen Halsschmuck aus unterschiedlichsten Materialien, vom klassischen Leuchter, Kaffee- und Mokkaservice bis zum Gefäß, das die Grenzen des Metallgusses auslotet.
Ausstellungsort
Ott-Pausersche Fabrik: 1845 als Bijouteriefabrik erbaut und seit den 1930er Jahren als Silberwarenfabrik betrieben. Fabrikations- und Büroräume, Maschinen und Werkzeuge, Musterbücher, Personalakten und Geschäftsbriefe.
Museum, Schwäbisch Gmünd
Museum, Schwäbisch Gmünd
Museum, Schwäbisch Gmünd
Historisches Klassenzimmer, eingerichtet wie die frühere Klösterleschule um 1930.
Sakralbau, Schwäbisch Gmünd
Spätromanische Pfeilerbasilika, errichtet ab ca. 1220, nach Umbauten in der Gotik und im Barock ab 1869 im Stil der Nazerener-Bewegung re-romanisiert. „Staufische Madonna”, Lapidarium, Originale der Wasserspeier vom Heilig-Kreuz-Münster.
Museum, Schwäbisch Gmünd
Armbanduhren von 1900 bis 1980 in ihrer technische Entwicklung, der entsprechenden Mode und dem jeweiligen Zeitgeist. Werkzeuge, Geräte und Maschinen der Uhrenherstellung. Sozialgeschichte.