Beitrag v.
15.7.2021
Jein danke zu „Jein danke!”, DE-13599 Berlin
Plakat zur Ausstellung „Jein Danke” (Ausschnitt)
© Stadtgeschichtliches Museum Spandau, 2020, Grafik: Sven Lindhorst-Emme

Ausstellung 13.09.20 bis 09.01.22

Jein danke!

Spandau und die Gründung Groß-Berlins 1920

Stadtgeschichtliches Museum Spandau

Am Juliusturm 64
DE-13599 Berlin
Ganzjährig:
Mi, Fr-So 10-17 Uhr

Die Eingemeindung Spandaus 1920 zu Groß-Berlin war für die Spandauer ein Ereignis, das bis heute mehr oder weniger scherzhaft als „Zwang”, manchmal sogar als „Enteignung” bezeichnet wird. Doch warum hat sich Spandau so dagegen gewehrt?

Welche anderen Themen waren in den 1920ern in Spandau wichtig und wirken manchmal erstaunlich aktuell: Im Spannungsfeld zwischen Berliner Verwaltung, Spandauer Magistrat und dem Alltag der Bewohner Spandaus werden die Themen Verkehr, Arbeit Freizeit, Wohnen, Militär und politische Zusammenstöße vorgestellt. Diese waren prägend für Spandau um 1920 und sind grundlegend für die heutige (Selbst-)Wahrnehmung des Bezirks.

Dabei spiegeln Objekte, Texte und partizipative Möglichkeiten den Wandel von der störrischen Stadt zum selbstironischen Teil Berlins.

POI

Ausstellungsort

Stadt­geschicht­liches Museum Spandau

Eine der be­deu­tend­sten und best­erhal­te­nen Renais­sance­festun­gen Euro­pas. Im Erd­ge­schoß Span­dauer Ge­schich­te von der frühen Be­sied­lung über die Zeit der Indu­stria­li­sie­rung bis zur Gegen­wart, im Ober­ge­schoß Sonder­aus­stel­lungen.

Bis 14.7.2024, im Haus

Wer schrieb sich was auf die Fahne?

Die Aus­stel­lung zeigt zwei aus­ge­wählte Fahnen, die durch histo­rische Doku­mente und Foto­grafien ergänzt werden und Einblick in die Ge­schichte der Fahnen des Stadt­ge­schicht­lichen Museums geben.

Dependance, Berlin

Museum im Gotischen Haus

Spät­goti­scher Bau. Bauen und Wohnen in der Span­dauer Alt­stadt. Städti­sches Leben im Lauf der Jahr­hun­derte.

Museum, Berlin

Museum der evan­geli­schen Kirchen­gemeinde

Mittel­alter­liches Fach­werk­haus. Gemälde, Abend­mahls­geräte, Kirchen­bücher und Urkun­den. Alte Kirchen­biblio­thek mit rund 3000 Bänden.

Bis 25.8.2024, Berlin

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3097014 © Webmuseen Verlag