Ausstellung 22.02. bis 23.04.17
Natürliche Kristalle faszinieren als Mineralien und Edelsteine durch ihre Formen, Farben und ihren Wert die Menschen seit Jahrtausenden. Mit dem technischen Wandel im 20. Jahrhundert bekamen Kristalle dann eine vollkommen neue Bedeutung. Was kaum jemand weiß, ist, dass viele zentrale Entwicklungen in der Halbleiterkristalltechnik und Mikroelektronik aus der Metropolregion Nürnberg kommen. Bereits seit Mitte des 20. Jahrhunderts werden hier wichtige Forschungsergebnisse erarbeitet.
Die Ausstellung basiert auf den wissenschaftlichen Projekten des Erlanger Fraunhofer- Instituts für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB. Sie illustriert und erläutert anschaulich am Beispiel von zahlreichen Originalstücken und Infotafeln den Einsatz von künstlichen Kristallen auf dem Gebiet der Photovoltaik, des Mobilfunks, der Mikro- und Leistungselektronik sowie der LED-Beleuchtung. Präsentiert wird auch, wie mit grundlegenden Experimenten im Weltraum die Herstellung, die Qualität und die Wirtschaftlichkeit industriell hergestellter Kristalle, zum Beispiel für Solarzellen, verbessert werden.
Ausstellungsort
Ehemalige Fabrikhalle mit Motorradmuseum (Hercules, Triumph, Adler), Autos (Zündapp Janus), Großmaschinen, Druckerei, Klassenzimmer, Friseursalon, Zahnarztpraxis, bürgerliche Wohnkultur.
Im gleichen Haus
Bereits im Mittelalter und in der frühen Neuzeit verfügte Nürnberg über ein hervorragendes Schulsystem.
Bis 22.9.2024, Nürnberg
Die Ausstellung zeigt soziale, wirtschaftliche und rechtliche Phänomene, wie wir sie heute schon in „prototypischen Metaversen” wie Decentraland, Second Life oder VR Chat vorfinden, und beleuchtet die positiven und negativen Entwicklungen.
Bis 30.4.2024, Nürnberg
Kann Spielzeug rassistisch sein? Woran erkennt man Rassismus bei Spielsachen? Und wie begegnet man dieser Problematik im Alltag und im Museum?