Museum
Die Kunsthalle befindet sich im ehemaligen Volks- und Hallenbad, das der Schweinfurter Industrielle Ernst Sachs 1933 den Bürgern der Stadt geschenkt hatte.
Mit seiner neusachlichen Architektur und dem großzügigen Raumzuschnitt bildet es ein geradezu ideales Gebäude für die Kunst: die Wechselausstellungen finden der großen, neun Meter hohen Halle statt, in der sich einst das Schwimmbecken befand.
Die Städtische Sammlungen im Erdgeschoss zur deutschen Kunst nach 1945 sind den kunsthistorischen Highlights der Sammlung im Bereich Informel und Neofiguration gewidmet, mit Werken der Künstlergruppen Quadriga, ZEN 49, junger westen sowie SPUR, WIR, GEFLECHT und Kollektiv Herzogstraße. Künstler wie Willi Baumeister, Georg Meistermann, Karl Otto Götz, Fritz Winter und Georg Brüning sind genauso vertreten wie die HP Zimmer, Helmut Rieger, Hans Matthäus Bachmayer und Franz Hitzler, um nur einige zu nennen. Die Sammlung ist in ihrer Qualität und Fülle in Deutschland nahezu einzigartig.
Im Untergeschoss konfrontieren Werke unter dem Titel „Individuum und Gesellschaft” die Besucher mit gesellschaftspolitischen Fragen. Abgerundet wird der Rundgang mit Arbeiten zur Landschafts- und Architekturdarstellung.
Im gleichen Haus
Klassizistisches „Harmoniegebäude”, Vogelsammlung der Brüder Schuler, Herbarium Emmert.
Ab 15.12.2024, Schweinfurt
Museum, Schweinfurt
Museum, Schweinfurt
Gemälde und Arbeiten auf Papier vom ausgehenden 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts - vom späten Rokoko über die Klassizisten bis hin zu den Impressionisten.
Schauplatz, Schweinfurt
Atombombensicherer Hochbunker A8 (im Volksmund Fichtel-und-Sachs-Bunker) in Schweinfurt Oberndorf, der im 2. Weltkrieg 1.100 Menschen Schutz bot. Größte Ausstellung zum Luftschutz und Zivilschutz in einem Bunker in Deutschland. Erlebnisführung von ca. 90 Minuten Dauer.
Museum, Schweinfurt
Technische Geräte insbesondere aus der Schweinfurter Kugellagerindustrie. Alle Geräte sind voll funktionsfähig.