Beitrag v.
14.1.2019
 zu „Luise Kimme”, DE-28195 Bremen
Luise Kimme, Samanta und Allister (Teilansicht), 2002, Esche, farbig gefasst
Foto: Stefan Falke / laif

Ausstellung 27.01. bis 21.04.19

Luise Kimme

Angepasste Dinge sieht man genug

Gerhard Marcks Haus

Am Wall 208
DE-28195 Bremen
0421-989752-0
info@marcks.de
Ganzjährig:
Di-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-21 Uhr

Luise Kimme (1939-2013), gebürtige Bremerin und ehemalige Professorin an der Kunstakademie Düsseldorf, lebte über 30 Jahre auf der Insel Tobago – zunächst in ihrer vorlesungsfreien Zeit, seit 2002 ständig. In dieser bewussten Abgeschiedenheit vom westlichen Kunstbetrieb entstanden ihre Werke, geprägt von der Ikonografie der karibischen Insel- und Mythenwelt.

Die Ausstellung zeigt eine deutsche Bildhauerin, die sich zwischen 1965 und 1975 mitten in der angloamerikanischen Avantgarde in London und New York bewegte, sich aber 1980 radikal davon trennte und zu einer ganz eigenen Formensprache fand. Die Künstlerin fertigte bunt bemalte, ornamentreiche Skulpturen, geprägt durch die exotische Farbwelt der Südsee. Gezeigt werden späte plastische Arbeiten und frühe Werke, die als verloren galten, sodass das Gerhard-Marcks-Haus zu ihrem 80. Geburtstag die erste Retrospektive der Künstlerin präsentiert.

POI

Ausstellungsort

Ger­hard Marcks Haus

Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts. Hand­zeich­nun­gen, Druck­graphik und Skulp­turen von Ger­hard Marcks.

Museum, Bremen

Kunst­halle Bremen

Deut­sche und fran­zö­si­sche Malerei des 14 bis 19. Jahr­hun­derts, Lieber­mann, Corinth, Beck­mann, Paula Moder­sohn-Becker, Worps­wede, Gegenwarts- und Medien­kunst. Kupfer­stich­kabinett.

Museum, Bremen

Wilhelm Wagen­feld Haus

Bis 9.6.2024, Bremen

Faszination Höhle

Höhlen sind seit jeher eng mit der mensch­lichen Kultur ver­bunden. Die Aus­stellung widmet sich erst­mals dem Motiv der Höhle in der bil­den­den Kunst.

Museum, Bremen

Paula Moder­sohn-Becker Museum

1926/27 von Bern­hard Hoet­ger (Bild­hauer, Maler, Architekt, 1874-1949) für die Kunst­werke von Paula Moder­sohn-Becker (1876-1907) er­bau­tes Haus. Ge­mälde, Hand­zeich­nun­gen und Radie­run­gen der Künst­lerin.

Bis 23.6.2024, Bremen

Bubu Mosia­shvili

Die Aus­stellung hinterfragt den Akt der Um­be­nennung von Straßen, die einge­schrie­benen und ver­meintlich unsicht­baren Macht­dynamiken und überschreibt die Straßen­namen subversiv ein erneutes Mal.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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