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29.3.2024
Magie. Das Schicksal zwingen zu „Magie. Das Schicksal zwingen”, DE-06114 Halle (Saale)

Ausstellung 01.03. bis 13.10.24

Magie. Das Schicksal zwingen

Landesmuseum für Vorgeschichte

Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So+Ft 10-18 Uhr

Besonders in unsicheren Zeiten ist der Mensch seit jeher bemüht, positiven Einfluss auf die eigene Existenz zu nehmen. Das Streben nach Liebe, Erfolg oder Gesundheit ist universell. Von den verschiedenen Strategien, derer er sich dazu bedient, stehen Religion und Magie an erster Stelle. Anders als bei der Religion, in der sich der Mensch in der Position des Bittstellers befindet, stellt das magische Handeln eine erlernbare Technik dar, mit der man auch die Naturgesetze bezwingen können soll, um das eigene Schicksal im Diesseits zu beeinflussen.

In der Sonderausstellung beleuchten außergewöhnliche Objekte aus nah und fern dieses vielschichtige Thema: von ersten Hinweisen in der Vorgeschichte, über verschiedenste Ausprägungen magischen Denkens in Antike, Mittelalter und Neuzeit bis zu dem anhaltenden „Magie-Boom”, nicht nur in der Populärkultur.

POI

Ausstellungsort

Landes­museum für Vor­ge­schichte

Ur- und Früh­ge­schichte Mittel­deutsch­lands. Das Landes­museum für Vor­ge­schichte ist Teil des Landes­amtes für Archäo­logie. Primäre Aufgaben sind der Aufbau und Unter­halt von Dauer­aus­stellung, Sonder­aus­stellungen sowie die Betreu­ung von Kindern und Jugend­lichen.

Bis 23.6.2024, Halle (Saale)

It’s all about collec­ting ...

Die Aus­stel­lung versteht sich als Ein­ladung, über die kolo­niale Ver­gangen­heit Deutsch­lands und den heutigen Umgang damit sowie die Rolle der Kunst der Klassi­schen Moderne in diesem Zusammen­hang kritisch nach­zu­denken.

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Zoo­lo­gi­scher Gar­ten

Mit seiner einzigartigen parkgleichen Landschaftsgestaltung und an den Hängen eines Berges gelegen, sucht der Zoo Halle deutschlandweit seinesgleichen.

Museum, Halle (Saale)

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Werke vor­nehm­lich aus Mittel­alter bis Barock, der Klassi­schen Moderne (die den Schwer­punkt bildet) und der Gegen­wart. Lyonel Feiniger.

Bis 24.6.2024, Halle (Saale)

Streit

Die Aus­stellung mit zeit­geschicht­licher Perspektive und starkem Gegen­warts­bezug bezieht bewusst Postion in aktuellen gesell­schaft­lichen Debatten.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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