Ausstellung 27.11.15 bis 06.11.16
Das Nebeneinander von Alt und Neu fällt in wenigen Innenstädten so unvermittelt ins Auge wie in Mainz. Historische Sandsteinfassaden stehen in Kontrast zu den Bauten der Gegenwart und ihrer Materialvielfalt; Mittelalter und Barock, Historismus und Moderne finden sich in direkter Nachbarschaft. Aber auch die Baudenkmäler waren und sind Veränderungen unterworfen.
Die Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz widmet sich in dieser Ausstellung dem Wandel des Mainzer Stadtbilds in den vergangenen 250 Jahren.
Ausgehend von aktuellen Fotografien zeigt das Landesmuseum jeweils mehrere Ansichten eines Baudenkmals oder eines Denkmalensembles aus verschiedenen Epochen. Der Bogen reicht vom 18. über das 19. Jahrhundert bis zur Zerstörung der Kriegs- und Nachkriegszeit und weiter bis in die Gegenwart. Es werden dabei die unterschiedlichsten Medien berücksichtigt: aktuelle und historische Fotografien sowie Pläne, Stiche, Gemälde und Modelle.
Ausstellungsort
Kunst- und Kulturgüter von der Ur- und Frühgeschichte bis zur Gegenwart. Römische Steindenkmäler, Mittelalter, Barock, 19. und 20. Jahrhundert, Jugendstilglas, Höchster Porzellan. Größte Tàpiessammlung Deutschlands. Graphische Sammlung.
Dependance, Edenkoben
Villa im klassizistischen Stil. Kunst Max Slevogts. Kultur und Kunst zur Zeit des Bayernkönigs Ludwig I., Sammlung Moderne Keramik.
Museum, Mainz
Regionale und internationale Naturgeschichte vom Tertiär bis in die Gegenwart. Entstehungsgeschichte der Naturräume des Landes Rheinland-Pfalz. Umfangreiche Sammlung nahezu aller Minerale und Erze aus Rheinland-Pfalz.
Museum, Mainz
Museum, Mainz
Alles, was für die Mainzer Fastnacht typisch ist: Narrenkappen, Kostüme, Orden, Uniformen, die „Schwellköpp”, die „Bütt” mit der Eule, Ausschnitte aus über 60 Jahren Fernsehfastnacht, alle Mainzer Stimmungshits.
Museum, Mainz
Zwei der berühmten 42-zeiligen Gutenberg-Bibeln. Bücher des 15. bis 20. Jahrhunderts, Druckwerke, Grafik des 15. bis 20. Jahrhunderts, Papier, Schrift, Schnitt, Satz- und Druckmaschinen. Täglich Vorführungen an der Gutenberg-Presse.